AMITRIPTYLIN-NEURAX während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie AMITRIPTYLIN-NEURAX während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von AMITRIPTYLIN-NEURAX auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von AMITRIPTYLIN-NEURAX sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von AMITRIPTYLIN-NEURAX während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

AMITRIPTYLIN-NEURAX ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. AMITRIPTYLIN-NEURAX sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

Das Arzneimittel wird angewendet :
- zur Behandlung von depressiven Erkrankungen (Episoden einer Major Depression) bei Erwachsenen.
- zur Behandlung von neuropathischen Schmerzen bei Erwachsenen.
- zur prophylaktischen Behandlung von chronischen Spannungskopfschmerzen (CTTH) bei Erwachsenen.
- zur prophylaktischen Behandlung von Migräne bei Erwachsenen.
- zur Behandlung der Enuresis nocturna bei Kindern ab 6 Jahren, wenn eine organische Ursache, einschließlich Spina bifida und verwandte Störungen, ausgeschlossen wurde und mit allen anderen medikamentösen und nicht-medikamentösen Behandlungsmaßnahmen, einschließlich Antispastika und Vasopressin-verwandten Arzneimitteln, kein Ansprechen erzielt wurde. Das Arzneimittel sollte nur von Ärzten verordnet werden, die Erfahrung in der Behandlung persistierender Enuresis besitzen.

Wirkstoff von AMITRIPTYLIN-NEURAX

Der Wirkstoff von AMITRIPTYLIN-NEURAX ist Amitriptylin und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von AMITRIPTYLIN-NEURAX erfolgt in Form von Tropfen .

Folgende weitere Stoffe sind in AMITRIPTYLIN-NEURAX enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Amitriptylin hydrochlorid, Amitriptylin, Wasser, gereinigtes

Welche Informationen zur Anwendung von AMITRIPTYLIN-NEURAX während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von AMITRIPTYLIN-NEURAX während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von AMITRIPTYLIN-NEURAX an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von AMITRIPTYLIN-NEURAX zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

- Klinische Studiendaten zur Anwendung von Amitriptylin bei Schwangeren liegen nur in begrenztem Umfang vor.
- Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt.
- Amitriptylin wird während der Schwangerschaft nicht empfohlen, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich, und nur nach sorgfältiger Abwägung von Risiko und Nutzen.
- Bei langfristiger Anwendung und nach Anwendung in den letzten Wochen der Schwangerschaft können Entzugssymptome beim Neugeborenen auftreten. Mögliche Symptome sind Reizbarkeit, Hypertonus, Tremor, unregelmäßige Atmung, ungenügendes Trinken und lautes Schreien sowie anticholinerge Symptome (Harnverhalt, Obstipation).

Stillzeit

- Amitriptylin und seine Metaboliten treten in die Muttermilch über (entsprechend 0,6 % bis 1 % der Dosis mütterlicherseits). Ein Risiko für den Säugling kann nicht ausgeschlossen werden.
- Es muss eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen zu unterbrechen ist oder ob auf die Behandlung mit dem Arzneimittel verzichtet werden soll/die Behandlung mit diesem Arzneimittel zu unterbrechen ist. Dabei soll sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Therapie für die Frau berücksichtigt werden.

Dosierung von AMITRIPTYLIN-NEURAX während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von AMITRIPTYLIN-NEURAX während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von AMITRIPTYLIN-NEURAX unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Bezugsmenge

1 ml Lösung zum Einnehmen (ca. 20 Tropfen) enthält 45,28 mg Amitriptylinhydrochlorid, entsprechend 40 mg Amitriptylin.

Allgemeine Hinweise zur Dosierung

Nicht alle Dosierungsschemata können mit allen Darreichungsformen und Stärken von Amitriptylin erreicht werden. Für die Dosierung zu Beginn und für alle folgenden Dosissteigerungen sollte die geeignete Darreichungsform/Stärke gewählt werden.

Bei hoher Dosierung können kardiale Arrhythmien und schwere Hypotonie auftreten. Bei Patienten mit vorbestehender Herzkrankheit kann dies auch unter normaler Dosierung der Fall sein.

Enuresis nocturna
- Vor Beginn der Behandlung mit Amitriptylin ist ein EKG durchzuführen, um das Vorliegen eines Long-QT-Syndroms auszuschließen.
- Bei der Behandlung von Enuresis ist Amitriptylin nicht mit Anticholinergika zu kombinieren.
- Suizidgedanken und -verhalten können auch zu Beginn einer Behandlung mit Antidepressiva auftreten, die aufgrund einer anderen Erkrankung als einer Depression erfolgt; daher sind bei der Behandlung von Enuresis dieselben Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten wie bei der Behandlung von depressiven Erkrankungen.

Dosierung

1. Depressive Erkrankungen (Episoden einer Major Depression):

Die Dosis ist zu Behandlungsbeginn niedrig anzusetzen und dann schrittweise zu steigern, unter aufmerksamer Beobachtung des klinischen Ansprechens und jeglicher Anzeichen von Unverträglichkeit.
1.1. Erwachsene:
- Die Anfangsdosis beträgt 25 mg zweimal täglich (50 mg täglich).
- Bei Bedarf kann die Dosis alle zwei Tage um 25 mg gesteigert werden.
- Die Höchstdosis beträgt 150 mg täglich, aufgeteilt auf zwei Teildosen.
- Die Erhaltungsdosis ist die niedrigste wirksame Dosis.

1.2. Ältere Patienten (über 65 Jahre) und Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen:
- Die Anfangsdosis beträgt 10 mg bis 25 mg täglich.
- Je nach individuellem Ansprechen und Verträglichkeit kann die Tagesgesamtdosis auf bis zu 100 mg bis 150 mg täglich (aufgeteilt auf zwei Teildosen) erhöht werden.
- Tägliche Dosen über 100 mg sind nur mit Vorsicht anzuwenden.
- Die Erhaltungsdosis ist die niedrigste wirksame Dosis.

1.3. Kinder und Jugendliche:
- Amitriptylin sollte bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden, da Sicherheit und Wirksamkeit nicht erwiesen sind.

2. Neuropathische Schmerzen, prophylaktische Behandlung von chronischen Spannungskopfschmerzen, Migräneprophylaxe bei Erwachsenen:

Die Dosis ist für jeden Patienten individuell so einzustellen, dass ausreichende Analgesie bei einem tolerierbaren Maß an unerwünschten Arzneimittelwirkungen erzielt wird. Grundsätzlich ist die niedrigste wirksame Dosis für die kürzest mögliche Dauer zur Behandlung der Symptomatik anzuwenden.
2.1. Erwachsene:
- Der empfohlene Dosisbereich beträgt 25 mg bis 75 mg täglich am Abend. Dosen über 100 mg sollten mit Vorsicht angewendet werden.
- Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 10 mg bis 25 mg am Abend.
- Die Dosis kann je nach Verträglichkeit alle 3 bis 7 Tage um 10 mg bis 25 mg gesteigert werden.
- Die Dosis kann einmal täglich oder aufgeteilt auf zwei Teildosen eingenommen werden. Einzeldosen von mehr als 75 mg werden nicht empfohlen.
- Die analgetische Wirkung setzt in der Regel nach 2 bis 4 Wochen Behandlungsdauer ein.

2.2. Ältere Patienten (über 65 Jahre) und Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen:
- Eine Anfangsdosis von 10 mg bis 25 mg am Abend wird empfohlen.
- Dosen über 75 mg sind mit Vorsicht anzuwenden.
- Grundsätzlich wird empfohlen, zu Behandlungsbeginn eine Dosis aus dem unteren Bereich des für Erwachsene empfohlenen Dosisbereichs zu wählen. Je nach individuellem Ansprechen und Verträglichkeit kann die Dosis erhöht werden.

2.3. Kinder und Jugendliche:
Amitriptylin sollte bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden, da Sicherheit und Wirksamkeit nicht erwiesen sind.

3. Enuresis nocturna:

3.1. Kinder und Jugendliche:
- Die empfohlenen Dosierungen sind:
-- Für Kinder von 6 bis 10 Jahren: 10 mg bis 20 mg. Eine geeignete Darreichungsform sollte für diese Altersgruppe verwendet werden.
-- Für Kinder ab 11 Jahren: 25 mg bis 50 mg täglich.
- Die Dosis sollte schrittweise gesteigert werden.
- Die Dosis ist 1 bis 1 1/2 Stunden vor dem Schlafengehen einzunehmen.
- Vor Beginn der Behandlung mit Amitriptylin ist ein EKG durchzuführen, um das Vorliegen eines Long-QT-Syndroms auszuschließen.

4. Besondere Patientengruppen:

4.1. Patienten mit Niereninsuffizienz:
Dieses Arzneimittel kann bei Personen mit Niereninsuffizienz in der üblichen Dosierung angewendet werden.

4.2. Patienten mit Leberinsuffizienz:
Vorsichtige Dosierung und nach Möglichkeit die Kontrolle der Serumspiegel sind ratsam.

4.3. Inhibitoren des Cytochrom-P450-Enzyms CYP2D6:
Je nach individuellem Ansprechen ist eine niedrigere Dosis Amitriptylin in Betracht zu ziehen, wenn Amitriptylin zusammen mit einem starken CYP2D6-Inhibitor angewendet wird (z. B. Bupropion, Chinidin, Fluoxetin, Paroxetin).

4.4. Patienten mit bekannt langsamem CYP2D6- oder CYP2C19 Metabolismus:
Bei diesen Patienten kann die Plasmakonzentration von Amitriptylin und seinem aktiven Metaboliten Nortriptylin erhöht sein. Eine Dosisverringerung auf 50 % der empfohlenen Anfangsdosis ist in Betracht zu ziehen.

Art und Dauer der Anwendung

- Das Arzneimittel ist zum Einnehmen.
- Die Einnahme sollte zu oder unabhängig von den Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit oder auf Zucker erfolgen. Bei unverdünnter Einnahme kann es aufgrund des lokalanästhetischen Effektes trizyklischer Antidepressiva vorübergehend zu einem Taubheitsgefühl an Zunge und Mundschleimhaut kommen.

Dauer der Anwendung:
Depressive Erkrankungen (Episoden einer Major Depression):
- Die antidepressive Wirkung setzt in der Regel nach 2 bis 4 Wochen ein.
- Die Behandlung mit Antidepressiva ist symptomatisch und muss daher über einen angemessenen Zeitraum fortgeführt werden, normalerweise bis zu 6 Monate nach Abklingen der Symptome, um einen Rückfall zu vermeiden.

Neuropathische Schmerzen:
- Die Behandlung ist symptomatisch und sollte daher über einen angemessenen Zeitraum fortgeführt werden.
- Bei vielen Patienten kann eine Behandlungsdauer von mehreren Jahren erforderlich sein. Eine regelmäßige Neubeurteilung wird empfohlen, um zu überprüfen, ob die Weiterführung der Behandlung weiterhin für den jeweiligen Patienten angemessen ist.

Prophylaktische Behandlung von chronischen Spannungskopfschmerzen und Migräneprophylaxe bei Erwachsenen:
Die Behandlung muss über einen angemessenen Zeitraum fortgeführt werden. Eine regelmäßige Neubeurteilung wird empfohlen, um zu überprüfen, ob die Weiterführung der Behandlung weiterhin für den jeweiligen Patienten angemessen ist.

Enuresis nocturna:
- Die maximale Behandlungsdauer sollte 3 Monate nicht überschreiten.
- Wenn mehrere Amitriptylin-Behandlungszyklen erforderlich sind, ist alle 3 Monate eine ärztliche Überprüfung vorzunehmen.
- Bei Beendigung der Behandlung sollte Amitriptylin schrittweise abgesetzt werden.

Beendigung der Behandlung:
Bei Beendigung der Behandlung sollte das Arzneimittel über mehrere Wochen schrittweise abgesetzt werden.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung

Ein plötzliches Absetzen nach längerer Behandlung kann Absetzsymptome wie Kopfschmerzen, Unwohlsein, Schlafstörungen und Reizbarkeit hervorrufen.

In Gegenwart von Ethanol waren die freien Amitriptylin-Plasmakonzentrationen und die Nortriptylin-Konzentration erhöht.

Hinweise zur Handhabung

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.

Nebenwirkungen von AMITRIPTYLIN-NEURAX während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann AMITRIPTYLIN-NEURAX folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von AMITRIPTYLIN-NEURAX während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von AMITRIPTYLIN-NEURAX während der Schwangerschaft.

Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Sehr häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/10)

Besonders zu Beginn der Behandlung:
- Aggression
- Schläfrigkeit, Tremor, Schwindel, Kopfschmerz, Benommenheit, Sprachstörung (Dysarthrie)
- Akkommodationsstörungen
- Herzklopfen, Tachykardie
- orthostatische Hypotonie
- verstopfte Nase
- Mundtrockenheit, Obstipation, Übelkeit
- Hyperhidrosis
- Gewicht erhöht

Häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/100)

- Verwirrtheit, Libido vermindert, Agitiertheit
- Aufmerksamkeitsstörungen, Geschmacksstörung, Parästhesie, Ataxie
- Mydriasis
- atrioventrikulärer Block, Schnekelblock
- Störungen bei der Harnblasenentleerung
- Erektionsstörung
- Müdigkeit, Durstgefühl
- EKG abnorm, EKG QT verlängert, EKG QRS-Komplex verlängert, Hyponatriämie

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (> 1/1000)

- Hypomanie, Manie, Angst, Schlaflosigkeit, Albtraum
- Konvulsion
- Tinnitus
- Kollaps, Verschlechterung einer Herzinsuffizienz
- Hypertonie, entzündliche Veränderungen der Gefäße (allergische Vaskulitis)
- Diarrhoe, Erbrechen, Zungenödem
- Störung der Leber (z.B. cholestatische Lebererkrankung)
- Ausschlag, Urtikaria, Gesichtsödem
- Harnretention
- Galactorrhoe
- intraokulärer Druck erhöht

Seltene unerwünschte Wirkungen (> 1/10000)

- Knochenmarkdepression, Agranulozytose, Leukopenie, Eosinophilie, Thrombozytopenie
- verminderter Appetit
- Delirium (bei älteren Menschen), Halluzination, suizidale Gedanken oder suizidales Verhalten (es wurde über Fälle von suizidalem Verhalten während der oder kurz nach Beendigung der Behandlung mit Amitriptylin berichet)
- Arrhythmie
- Vergrößerung der Speicheldrüse, paralytischer Ileus
- Ikterus
- Alopezie, Lichtempfindlichkeitsreaktion
- Gynäkomastie
- Fieber
- Gewichtsabnahme, Leberfunktionstest anormal, alkalische Phosphatase im Blut erhöht, Transaminasen erhöht

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 1/10000)

- Akathisie, Polyneuropathie
- akutes Glaukom
- Kardiomyopathien, Torsade de pointes
- allergische Entzündung der Alveolen bzw. des Lungengewebes (Alveolitis, Löffler-Syndrom)

Unerwünschte Wirkungen,ohne Angabe der Häufigkeit

- Anorexie, Erhöhung oder Absenken des Blutzuckerspiegels
- Paranoia
- extrapyramidale Störungen
- Trockenes Auge
- Hypersensitivitätsmyokarditis
- Hyperthermie
- Hepatitis
- Auftreten von Karies, v.&nbspa. bei Kindern
- In epidemiologischen Studien, die hauptsächlich mit Patienten durchgeführt wurden, die 50 Jahre oder älter waren, wurde bei denen, die mit Selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitoren (SSRI) oder tricyclischen Antidepressiva (TCA) behandelt wurden, ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Knochenbrüchen beobachtet. Der Mechanismus, der zu diesem Risiko führt, ist nicht bekannt.

Sie sind unsicher, ob Sie AMITRIPTYLIN-NEURAX während der Schwangerschaft einnehmen können? Finden Sie mit uns heraus, ob AMITRIPTYLIN-NEURAX während der Schwangerschaft sicher ist für Sie und Ihr Kind.

  • Informieren Sie sich umfassend zu Risiken und Sicherheiten von AMITRIPTYLIN-NEURAX während Ihrer Schwangerschaft.
  • Treffen Sie Ihre Entscheidungen mit Hilfe von vertrauenswürdigen Informationen zu AMITRIPTYLIN-NEURAX.
  • Teilen Sie den schriftlichen Bericht zu Ihrer persönlichen Beratung mit Ihrem behandelnden Arzt.


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