DIAZEPAM DESITIN RECT 10MG während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie DIAZEPAM DESITIN RECT 10MG während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von DIAZEPAM DESITIN RECT 10MG auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von DIAZEPAM DESITIN RECT 10MG sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von DIAZEPAM DESITIN RECT 10MG während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

DIAZEPAM DESITIN RECT 10MG ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. DIAZEPAM DESITIN RECT 10MG sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

1. Zur Prämedikation vor chirurgischen oder diagnostischen Eingriffen und zur postoperativen Medikation.

2. Zur akuten klinischen Intervention bei akuten Angst-, Spannungs- und Erregungszuständen.

3. Zur Behandlung des Status epilepticus.

4. Tetanus sowie Fieberkrämpfe.

5. Zur Behandlung von Zuständen mit erhöhtem Muskeltonus.

Hinweise zu den Anwendungsgebieten

- Nicht alle Spannungs-, Erregungs- und Angstzustände oder Schlafstörungen bedürfen einer medikamentösen Therapie. Oftmals sind sie Ausdruck körperlicher oder seelischer Erkrankungen und können durch andere Maßnahmen oder durch eine Therapie der Grundkrankheit beeinflusst werden.
- Benzodiazepine werden nicht zur primären Behandlung von Psychosen empfohlen.
- Benzodiazepine sollten nicht zur alleinigen Behandlung von Depressionen oder Angstzuständen, die von Depressionen begleitet sind, angewendet werden. Unter Umständen kann die depressive Symptomatik verstärkt werden, wenn keine geeignete Behandlung der Grunderkrankung mit Antidepressiva erfolgt (Suizidgefahr).

Wirkstoff von DIAZEPAM DESITIN RECT 10MG

Der Wirkstoff von DIAZEPAM DESITIN RECT 10MG ist Diazepam und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von DIAZEPAM DESITIN RECT 10MG erfolgt in Form von Klistiere .

Folgende weitere Stoffe sind in DIAZEPAM DESITIN RECT 10MG enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Diazepam, Benzylalkohol, Ethanol, Benzoesäure, Natriumbenzoat, Propylenglycol, Wasser, gereinigtes

Welche Informationen zur Anwendung von DIAZEPAM DESITIN RECT 10MG während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von DIAZEPAM DESITIN RECT 10MG während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von DIAZEPAM DESITIN RECT 10MG an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von DIAZEPAM DESITIN RECT 10MG zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

- Für Diazepam liegen keine klinischen Daten über exponierte Schwangere vor.
- Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt. In der Schwangerschaft sollte Diazepam nur in Ausnahmefällen bei zwingender Indikation — nicht in hohen Dosen und nicht über einen längeren Zeitraum — verordnet werden.
- Das Missbildungsrisiko beim Menschen nach Einnahme therapeutischer Dosen von Benzodiazepinen in der Frühschwangerschaft scheint gering zu sein, obwohl einige epidemiologische Studien Anhaltspunkte für ein erhöhtes Risiko für Gaumenspalte gaben.
- Fallberichte über Fehlbildungen und geistige Retardierung der pränatalen exponierten Kinder nach Überdosierung und Vergiftungen mit Benzodiazepinen liegen vor.
- Bei Anwendung von Diazepam im weiteren Verlauf der Schwangerschaft über einen längeren Zeitraum oder in hohen Dosen kann es postnatal durch Gewöhnung und körperlicher Abhängigkeit zu Entzugserscheinungen (Hyperaktivität, Erregbarkeit) beim Neugeborenen kommen.
- Eine Anwendung gegen Ende der Schwangerschaft, vor und unter der Geburt kann zum Auftreten von Hypothermie, Ateminsuffizienz, herabgesetzte Muskelspannung, Hypotonie, Atemdepression, Trinkschwäche etc. (sog. "Floppy-Infant-Syndrom") beim Neugeborenen führen. Beim Neugeborenen ist mit der Möglichkeit von Atemstörungen, die eine Beatmung erforderlich machen, zu rechnen. Der behandelnde Arzt sollte daher Patientinnen auffordern, eine während der Behandlung mit Diazepam eintretende Schwangerschaft sofort mitzuteilen, um im gegebenen Fall über eine Weiterführung bzw. das Beenden der Behandlung zu entscheiden.

Stillzeit

- Diazepam sollte während der Stillzeit nicht angewendet werden, da Diazepam in die Muttermilch übergeht. Die Milch-Plasma-Ratio zeigt dabei starke individuelle Unterschiede.
- Diazepam wird vom Neugeborenen wesentlich langsamer metabolisiert als von Kindern oder Erwachsenen. Daher sollte bei zwingender Diazepam-Therapie abgestillt werden, um unerwünschte Effekte beim gestillten Kind zu vermeiden.
- Das Arzneimittel enthält Benzylalkohol. Große Mengen können sich im Körper anreichern und Nebenwirkungen verursachen ("metabolische Azidose").

Dosierung von DIAZEPAM DESITIN RECT 10MG während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von DIAZEPAM DESITIN RECT 10MG während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von DIAZEPAM DESITIN RECT 10MG unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Bezugsmenge

- 2,5 ml Rektallösung enthalten 10 mg Diazepam.
- Der Ethanol (Alkohol)-Gehalt des Arzneimittels ist bei Patienten, die unter Alkoholismus leiden, Schwangeren bzw. Stillenden sowie bei Kindern und Patienten mit erhöhtem Risiko aufgrund einer Lebererkrankung oder Epilepsie zu berücksichtigen.

Allgemeine Hinweise zur Dosierung

- Die Dosierung richtet sich nach der individuellen Reaktionslage, Alter und Gewicht des Patienten sowie Art und Schwere der Krankheit. Hierbei gilt der Grundsatz, die Dosis so gering wie möglich zu halten.
- Die rektale Verabreichung eignet sich in allen Fällen, in denen eine i.v.-Verabreichung oder orale Anwendung schwierig oder nicht angezeigt ist.
- Durch plötzliches Absetzen des Arzneimittels können nach etwa 2-4 Tagen, insbesondere nach längerer täglicher Anwendung, Schlafstörungen und vermehrtes Träumen auftreten. Angst- und Spannungszustände sowie Erregung und innere Unruhe können sich verstärkt wieder einstellen. Die Symptomatik kann sich in Zittern und Schwitzen äußern und sich bis zu bedrohlichen körperlichen (z. B. Krampfanfälle) und seelischen Reaktionen (z. B. symptomatischen Psychosen (z. B. Entzugs-Delir)) steigern. Daher ist die Behandlung ausschleichend zu beenden.

Dosierung

1. Akute Angst-, Spannungs-, Erregungszustände sowie Tetanus, Fieberkrämpfe:
- Erwachsene: rektal 10 mg Diazepam (1 Klistier). Je nach Bedarf kann diese Gabe nach 3- 4 Stunden wiederholt werden.
- Kinder (bis 3 Jahre) mit 10-15 kg Körpergewicht: rektal 5 mg Diazepam. Hierfür stehen Arzneimittel mit geeigneterem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.
- Kinder (ab 3 Jahre) ab 15 kg Körpergewicht: rektal 10 mg Diazepam (1 Klistier). Die o.a. Dosen können alle 12 Stunden wiederholt werden, bis zu maximal 4 Dosen.
Falls unbedingt notwendig, ist eine Wiederholung nach 3-4 Stunden möglich, sofern keine stärker sedierende Begleitmedikation vorangegangen ist.

2. Prämedikation vor chirurgischen Eingriffen in Anästhesiologie oder Chirurgie und diagnostischen Untersuchungen/postoperative Medikation:
- Am Vorabend der Operation: Erwachsene erhalten 10-20 mg Diazepam (1-2 Klistiere).
- 1 Stunde vor Narkosebeginn: Erwachsene erhalten 10 mg Diazepam (1 Klistier).
- Nach der Operation: Erwachsene erhalten 10 mg Diazepam (1 Klistier), ggf. mit Wiederholung.

3. Behandlung des Status epilepticus:
- Erwachsene: anfänglich 10 mg Diazepam (1 Klistier). Falls erforderlich, ist eine Wiederholung nach 10—15 Minuten bis maximal 30 mg Diazepam (3 Klistiere) möglich.
- Kinder ab 3 Jahren (ab 15 kg Körpergewicht): 10 mg Diazepam (1 Klistier).
- Kinder bis 3 Jahre (10-15 kg Körpergewicht) erhalten 5 mg Diazepam. Falls erforderlich, ist die jeweilige Einzeldosis zu wiederholen. Die maximale Wirkung tritt nach 11-23 Minuten ein. Hierfür stehen Arzneimittel mit geeigneterem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.
Die Behandlung kann, wenn nötig, nach 2-4 Stunden wiederholt werden.

4. Behandlung von Zuständen mit erhöhtem Muskeltonus:
- Zur initialen Therapie werden 10-20 mg Diazepam (1-2 Klistiere) als Gesamtdosis in mehreren Einzelgaben über den Tag verteilt rektal appliziert oder in Einmaldosen zu 10 mg Diazepam (1 Klistier) am Abend rektal verabreicht.
- Zur Therapiefortsetzung werden, sofern die orale Weiterbehandlung nicht in Betracht kommt, 10 mg Diazepam (1 Klistier) als Gesamtdosis in mehreren Einzelgaben über den Tag verteilt rektal appliziert.
- Kinder erhalten in der Regel niedrigere Dosen. Hierfür stehen Arzneimittel mit geeigneterem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.

5. Besondere Dosierungshinweise:
- Jugendliche über 50 kg Körpergewicht können die Erwachsenendosis erhalten.
- Alte oder geschwächte Patienten sowie Patienten mit hirnorganischen Veränderungen, Kreislauf- und Ateminsuffizienz sowie eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion erhalten niedrigere Dosen: Anfänglich nicht mehr als 2-mal täglich 2,5 mg Diazepam, bzw. 1-mal täglich 5 mg Diazepam rektal verabreichen. Evtl. notwendige Steigerungen sollten schrittweise erfolgen, und sich an der erzielten Wirkung ausrichten. Die rektale Einzeldosis sollte 5 mg Diazepam (1 Klistier) nicht überschreiten. Dies gilt auch bei Patienten, die gleichzeitig andere zentral wirksame Medikamente erhalten. Hierfür stehen Arzneimittel mit geeigneterem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.

Art und Dauer der Anwendung

- Die Lösung wird rektal appliziert.
- Die Anwendungsdauer wird vom Arzt bestimmt. Das Arzneimittel eignet sich vor allem zur akuten klinischen Intervention, weniger zur chronischen Therapie.
- Die Anwendungsdauer ist bei akuten Krankheitsbildern auf Einzelgabe oder wenige Tage zu beschränken.
- Bei längerer Anwendungsdauer (länger als 1 Woche) sollte beim Absetzen des Arzneimittels die Dosis schrittweise reduziert werden. Hierbei ist das vorübergehende Auftreten möglicher Absetzphänomene zu berücksichtigen.
- Bei mehrwöchiger täglicher Anwendung von Diazepam besteht die Gefahr einer psychischen und physischen Abhängigkeitsentwicklung. Eine fortgesetzte Anwendung sollte nur bei zwingender Indikation nach sorgfältiger Abwägung des therapeutischen Nutzens gegen das Risiko von Gewöhnung und Abhängigkeit erfolgen.
- Nach längerer Anwendungsdauer (länger als 1 Woche) und plötzlichem Absetzen des Arzneimittels können Schlafstörungen, Angst- und Spannungszustände, innere Unruhe und Erregung vorübergehend verstärkt wieder auftreten. Daher sollte die Behandlung nicht plötzlich, sondern durch schrittweise Verringerung der Dosis beendet werden.
- Bei längerer oder wiederholter Anwendung kann es zur Toleranzentwicklung kommen.
- Eine fortgesetzte Anwendung sollte nur bei zwingender Indikation nach sorgfältiger Abwägung des therapeutischen Nutzens gegen das Risiko von Gewöhnung und Abhängigkeit erfolgen, jedoch sollte die Behandlungsdauer 4 Wochen nicht überschreiten.

Hinweise zur Handhabung

Anwendung des Klistiers:
1. Verschlusskappe durch vorsichtiges zwei- bis dreimaliges Drehen entfernen.
2. Den Patienten auf dem Bauch oder seitlich, mit einem Kissen unter den Hüften, lagern. Kleine Kinder können über den Knien liegen.
3. Die Spitze der Tube in den After einführen. Bei Kindern bis zu 3 Jahren nur bis zur ersten Markierung einführen.
4. Die Tube während des gesamten Vorganges stets mit der Spitze nach unten halten.
5. Nach Einführen die Tube durch Zusammenpressen des Daumens und Zeigefingers entleeren.
6. Tube unter fortgesetztem Zusammendrücken herausziehen. Die Gesäßbacken dabei für einen Moment zusammenhalten, um ein Auslaufen zu verhindern.
7. Ein geringer Rest, der in der Tube verbleibt, hat keinen Einfluss auf die korrekte Dosierung.

Nebenwirkungen von DIAZEPAM DESITIN RECT 10MG während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann DIAZEPAM DESITIN RECT 10MG folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von DIAZEPAM DESITIN RECT 10MG während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von DIAZEPAM DESITIN RECT 10MG während der Schwangerschaft.

Allgemeine Angaben zu unerwünschten Wirkungen

Nebenwirkungen bilden sich im Allgemeinen nach Dosisreduzierung zurück und lassen sich in der Regel durch sorgfältige individuelle Einstellung der Tagesdosen vermeiden. Nach längerer oder wiederholter Anwendung von Diazepam kann es zur Toleranzentwicklung kommen. Diazepam besitzt ein primäres Abhängigkeitspotential. Bereits bei täglicher Anwendung über wenige Wochen ist die Gefahr einer Abhängigkeitsentwicklung gegeben. Dies gilt nicht nur für den missbräuchlichen Gebrauch besonders hoher Dosen, sondern auch für den therapeutischen Dosisbereich. Bei Beenden der Therapie mit Diazepam können Absetzerscheinungen (z. B. Rebound-Phänomene) bzw. Entzugssymptome auftreten. Bei der Therapie mit Benzodiazepinen ist allgemein zu beachten, dass sich eine Entzugssymptomatik einstellen kann, wenn der Patient auf ein Benzodiazepin mit einer deutlich kürzeren Eliminationshalbwertszeit wechselt.

Benzoesäure und Natriumbenzoat können lokale Reizungen hervorrufen.

Benzylalkohol kann allergische Reaktionen oder leichte lokale Reizungen hervorrufen. Benzylalkohol wurde mit dem Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen, einschließlich Atemproblemen (so genanntes "Gasping- Syndrom") bei Kleinkindern in Verbindung gebracht.

Propylenglycol kann Hautreizungen hervorrufen.

Häufige unerwünschte Wirkungen (als 1% und als 10%)

- Verwirrtheit
- unerwünscht starke Beruhigung, Schläfrigkeit, Benommenheit, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Ataxie, anterograde Amnesie, die mit unangemessenem Verhalten verbunden sein kann
- Müdigkeit, Mattigkeit, verlängerte Reaktionszeit

Seltene unerwünschte Wirkungen (als 0,01% und als 0,1%)

- Appetitzunahme
- Abnahme der Libido
- Bradykardie
- Hypotonie
- Glottisspasmen, Atemdepression einschließlich Atemstillstand [die atemdepressive Wirkung kann bei Atemwegsobstruktion und bei Patienten mit einer Hirnschädigung verstärkt in Erscheinung treten. Dies ist besonders bei Kombination mit anderen zentral wirksamen (insbesondere atemdepressiv wirkenden) Substanzen zu beachten]
- Übelkeit, Erbrechen, epigastrische Beschwerden, Obstipation, Diarrhoe, Mundtrockenheit
- Gelbsucht
- allergische Hautveränderungen wie Pruritus, Urtikaria, Flush
- Harnverhaltung
- Zyklusstörungen bei Frauen
- Brustschmerzen.

Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit

- emotionale Dämpfung, Konzentrationsstörungen, verringerte Aufmerksamkeit, Zunahme der Libido, Halluzinationen [beim Auftreten dieser Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt werden], "paradoxe" Reaktionen [beim Auftreten dieser Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt werden], wie z. B. akute Erregungszustände [beim Auftreten dieser Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt werden]; [diese Nebenwirkungen können durch plötzliches Absetzen des Präparates nach etwa 2-4 Tagen, insbesondere nach längerer täglicher Anwendung auftreten. Die Symptomatik kann sich in Zittern, Schwitzen äußern und sich bis zu bedrohlichen körperlichen und seelischen Reaktionen, z. B. Krampfanfälle, symptomatische Psychosen (z. B. Entzugs-Delir), steigern. Daher ist die Behandlung ausschleichend zu beenden], Suizidalität [beim Auftreten dieser Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt werden], Angst [beim Auftreten dieser Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt werden]; [diese Nebenwirkungen können durch plötzliches Absetzen des Präparates nach etwa 2-4 Tagen, insbesondere nach längerer täglicher Anwendung auftreten. Die Symptomatik kann sich in Zittern, Schwitzen äußern und sich bis zu bedrohlichen körperlichen und seelischen Reaktionen, z. B. Krampfanfälle, symptomatische Psychosen (z. B. Entzugs-Delir), steigern. Daher ist die Behandlung ausschleichend zu beenden], Spannungszustände [diese Nebenwirkungen können durch plötzliches Absetzen des Präparates nach etwa 2-4 Tagen, insbesondere nach längerer täglicher Anwendung auftreten. Die Symptomatik kann sich in Zittern, Schwitzen äußern und sich bis zu bedrohlichen körperlichen und seelischen Reaktionen, z. B. Krampfanfälle, symptomatische Psychosen (z. B. Entzugs-Delir), steigern. Daher ist die Behandlung ausschleichend zu beenden], Schlaflosigkeit [beim Auftreten dieser Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt werden], Wutanfälle [beim Auftreten dieser Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt werden], Niedergeschlagenheit, Schlafstörungen, vermehrtes oder lebhaftes Träumen, innere Unruhe [diese Nebenwirkungen können durch plötzliches Absetzen des Präparates nach etwa 2-4 Tagen, insbesondere nach längerer täglicher Anwendung auftreten. Die Symptomatik kann sich in Zittern, Schwitzen äußern und sich bis zu bedrohlichen körperlichen und seelischen Reaktionen, z. B. Krampfanfälle, symptomatische Psychosen (z. B. Entzugs-Delir), steigern. Daher ist die Behandlung ausschleichend zu beenden], Agitation, Reizbarkeit, aggressives Verhalten, Nervosität, Feindseligkeit, Alpträume. Eine bereits vorhandene Depression kann während der Anwendung von Diazepam demaskiert werden
- Artikulationsstörungen (verlangsamtes oder undeutliches Sprechen) [in hoher Dosierung und bei längerer Anwendung des Präparates — die für diese Darreichungsform seltener in Betracht kommt — können diese reversiblen Störungen auftreten], Bewegungs- und Gangunsicherheit [in hoher Dosierung und bei längerer Anwendung des Präparates — die für diese Darreichungsform seltener in Betracht kommt — können diese reversiblen Störungen auftreten], Tremor
- Sehstörungen wie Doppelbilder,verschwommenes Sehen, Nystagmus [in hoher Dosierung und bei längerer Anwendung des Präparates — die für diese Darreichungsform seltener in Betracht kommt — können diese reversiblen Störungen auftreten]
- Vertigo
- Arrhythmie, Herzversagen einschließlich Herzstillstand
- Kreislaufabfall
- vermehrter Speichelfluss und bei mehrtägiger Verabreichung des Präparates in sehr hoher Dosierung, wie z. B. bei Tetanus, kann es zu kolikartigen Bauchschmerzen und Durchfall kommen
- vermehrte Muskelspasmen [beim Auftreten dieser Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt werden], Muskelschwäche
- Inkontinenz
- Sturzgefahr, Frakturen und am Morgen nach der abendlichen Verabreichung können Überhangseffekte (Konzentrationsstörung und Restmüdigkeit) und Tagessedierung die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen
- Erhöhte Werte für Transaminasen und für die alkalische Phosphatase

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  • Teilen Sie den schriftlichen Bericht zu Ihrer persönlichen Beratung mit Ihrem behandelnden Arzt.


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