DOXYCYCLIN AL 100 T während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie DOXYCYCLIN AL 100 T während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von DOXYCYCLIN AL 100 T auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von DOXYCYCLIN AL 100 T sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von DOXYCYCLIN AL 100 T während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

DOXYCYCLIN AL 100 T ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. DOXYCYCLIN AL 100 T sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

Doxycyclin ist angezeigt bei Infektionen, die durch gegen Doxycyclin empfindliche Krankheitserreger verursacht sind, insbesondere bei:
1. Infektionen der Atemwege und des HNO-Bereiches:
- akute Schübe chronischer Bronchitis
- Sinusitis
- Otitis media
- Pneumonie durch Mykoplasmen, Rickettsien oder Chlamydien

2. Infektionen des Urogenitaltrakts:
- Urethritis durch Chlamydien und Ureaplasma urealyticum
- akute Prostatitis
- unkomplizierte Gonorrhö (insbesondere bei gleichzeitiger Chlamydieninfektion)
- Infektionen der weiblichen Geschlechtsorgane
- Syphilis bei Penicillinallergie
- Harnwegsinfektionen (nur bei nachgewiesener Empfindlichkeit der Erreger)

3. Infektionen des Magen-Darm-Trakts:
- Cholera
- Yersinien- oder Campylobacter-Infektion
- Shigellen-Infektion bei Nachweis der Empfindlichkeit

4. Ambulante Therapie von Gallenwegsinfektionen

5. Hauterkrankungen, auch infizierte schwere Formen der Akne vulgaris und Rosacea

6. Chlamydien-Konjunktivitis und Trachom

7. Borreliose (Erythema chronicum migrans oder Lyme-Disease)

8. Seltene Infektionen wie Brucellose, Ornithose, Bartonellose, Listeriose, Rickettsiose, Melioidose, Pest, Granuloma inguinale.

9. Malabsorptions-Syndrome (tropische Sprue und Morbus Whipple).

Anwendungsbeschränkungen

Die gleichzeitige Einnahme von Doxycyclin und Betalaktam-Antibiotika sollte vermieden werden, da dies zu einer Verminderung der antibakteriellen Wirksamkeit führen kann.

Hinweise zu den Anwendungsgebieten

Die offiziellen Richtlinien für den angemessenen Gebrauch von antimikrobiellen Wirkstoffen sind bei der Anwendung von Doxycyclin zu berücksichtigen.

Wirkstoff von DOXYCYCLIN AL 100 T

Der Wirkstoff von DOXYCYCLIN AL 100 T ist Doxycyclin und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von DOXYCYCLIN AL 100 T erfolgt in Form von Tabletten .

Folgende weitere Stoffe sind in DOXYCYCLIN AL 100 T enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Doxycyclin hyclat, Doxycyclin, Cellulose, mikrokristalline, Lactose-1-Wasser, Lactose, Magnesium stearat, Maisstärke, Carboxymethylstärke, Natrium Typ A, Rizinusöl, hydriert, Siliciumdioxid, hochdisperses

Welche Informationen zur Anwendung von DOXYCYCLIN AL 100 T während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von DOXYCYCLIN AL 100 T während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von DOXYCYCLIN AL 100 T an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von DOXYCYCLIN AL 100 T zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Dosierung von DOXYCYCLIN AL 100 T während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von DOXYCYCLIN AL 100 T während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von DOXYCYCLIN AL 100 T unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Allgemeine Hinweise zur Dosierung

- Zur Behandlung von Patienten unter 50 kg Körpergewicht (Kinder über 8 Jahre, Jugendliche und Erwachsene) ist das Arzneimittel wegen seines Wirkstoffgehaltes nicht geeignet.
- Der Behandlungserfolg bei einer Gonokokkeninfektion sollte durch eine kulturelle Kontrolle 3-4 Tage nach Behandlungsende überprüft werden.

Dosierung

1. Erwachsene:

1.1. Allgemeine Dosierungsempfehlungen:
1.1.1. Patienten über 50 kg und unter 70 kg KG:
Am ersten Tag 200 mg Doxycyclin und an den folgenden Tagen je 100 mg Doxycyclin.

1.1.2. Bei schweren Erkrankungen bzw. bei Patienten mit mehr als 70 kg KG:
Einmal täglich 200 mg Doxycyclin über die gesamte Therapiedauer.

1.2. Spezielle Dosierungsempfehlungen:
1.2.1. Akute gonorrhoische Urethritis des Mannes:
Täglich 200 mg Doxycyclin über 7 Tage.

1.2.2. Akute Gonokokken-Epididymitis:
Täglich 200 mg Doxycyclin über 10 Tage.

1.2.3. Akute Gonokokkeninfektion der Frau:
Täglich 200 mg Doxycyclin über mindestens 7 Tage.

1.2.4. Syphilis (primäre und sekundäre Form bei Penicillin-Allergie):
Täglich 300 mg Doxycyclin über 15 Tage. Die Dosis kann auf einmal eingenommen werden.

1.2.5. Hauterkrankungen, auch infizierte schwere Formen der Akne vulgaris und Rosacea:
- Täglich 100 mg Doxycyclin, in der Regel 7-21 Tage.
- Anschließend ist die tägliche Einnahme von 50 mg Doxycyclin als Erhaltungsdosis für weitere 2-3 Wochen möglich.
- In Abhängigkeit vom klinischen Erfolg kann zur Akne-Therapie eine Langzeitbehandlung mit niedrig dosiertem Doxycyclin (50 mg täglich) über einen Zeitraum von bis zu 12 Wochen erfolgen. (Hierzu stehen spezielle Dosisstärken mit 50 mg Doxycyclin zur Verfügung.)

1.2.6. Borreliose (Erythema chronicum migrans oder Lyme-Disease) Stadium I:
Täglich 200 mg Doxycyclin über 2-3 Wochen (mindestens jedoch 14 Tage lang).

2. Kinder und Jugendliche:

2.1. Kinder unter 8 Jahre:
Bei Kindern unter 8 Jahren ist Doxycyclin kontraindiziert.

2.2. Kinder über 8 Jahre und Jugendliche:
- Siehe Erwachsene.
- Zur Behandlung von Patienten unter 50 kg Körpergewicht ist das Arzneimittel wegen seines Wirkstoffgehaltes nicht geeignet.

3. Ältere Patienten:

Für diese Anwendungsgruppe liegen keine Dosierungsempfehlungen vor.

4. Besondere Patientengruppen:

- Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist es im Allgemeinen nicht erforderlich, die Doxycyclin-Dosis zu verringern.
- Studien zur Serum-Halbwertszeit von Doxycyclin bei Patienten mit normaler und eingeschränkter Nierenfunktion zeigten keinen signifikanten Unterschied.
- Hämodialyse hat keinen Einfluss auf die Serum-Halbwertszeit von Doxycyclin.

Art und Dauer der Anwendung

- Doxycyclin sollte entweder regelmäßig morgens mit dem Frühstück oder gleichzeitig zusammen mit einer anderen Mahlzeit eingenommen werden.
- Um ösophageale Ulzerationen zu vermeiden, sollte die Tablette mit einem Glas Wasser (keine Milch) sowie in aufrechter Position und nicht unmittelbar vor dem Zubettgehen eingenommen werden.
- Die Einnahme nach oder während einer Mahlzeit kann die Häufigkeit von Magen-Darm-Störungen verringern. Die Resorptionsquote wird dadurch nur unwesentlich beeinträchtigt.
- Die Behandlungsdauer richtet sich nach dem Verlauf der Erkrankung und sollte noch mindestens 1-2 Tage nach Abklingen der Krankheitserscheinungen fortgeführt werden.
- Normalerweise ist eine Behandlungsdauer von 5-21 Tagen ausreichend. Falls bei nachgewiesener Empfindlichkeit Infektionen mit β-hämolysierenden Streptokokken behandelt werden, muss dies mindestens 10 Tage lang erfolgen, um Spätschäden (z.B. rheumatisches Fieber oder Glomerulonephritis) vorzubeugen.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung

- Die Resorption von Doxycyclin aus dem Magen-Darm-Trakt kann durch 2- oder 3-wertige Kationen wie Aluminium, Calcium (Milch, Milchprodukte und calciumhaltige Fruchtsäfte) und Magnesium in Antazida oder durch Zink-, Bismut- oder Eisenpräparate sowie durch medizinische Aktivkohle, Colestipol und Colestyramin beeinträchtigt werden. Daher sollten derartige Arznei- oder Nahrungsmittel in einem zeitlichen Abstand von 2-3 Stunden eingenommen werden.
- Bei Patienten, die Arzneimittel aus der Tetracyclin-Gruppe, einschließlich Doxycyclin, in Kapsel- oder Tablettenform erhalten haben, wurde über Fälle von Ösophagitis und ösophagealen Ulzerationen berichtet. Die meisten dieser Patienten nahmen das Arzneimittel unmittelbar vor dem Zubettgehen oder mit einer ungenügenden Menge an Flüssigkeit ein.

Nebenwirkungen von DOXYCYCLIN AL 100 T während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann DOXYCYCLIN AL 100 T folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von DOXYCYCLIN AL 100 T während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von DOXYCYCLIN AL 100 T während der Schwangerschaft.

Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Unerwünschte Wirkungen - (Art und Schweregrad)

Das Auftreten der für die Substanzklasse der Tetracycline typischen Nebenwirkungen ist unter der Behandlung mit Doxycyclin mit veränderter Wirkstofffreisetzung mit aufgrund der reduzierten Dosis und der relativ niedrigen Plasmaspiegel weniger wahrscheinlich.

Sehr häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/10)

- peroral (normalfreisetzende Applikationsform)/parenteral
-- Photosensitivitätsreaktionen mit Erythem, Hautödem und Blasenbildung

Häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/100)

- peroral (normalfreisetzende Applikationsform)/parenteral:
-- Anaphylaktische Reaktionen (einschließlich Überempfindlichkeit, Henoch-Schönlein-Purpura, Hypotonie, Perikarditis, Angioödem, Exazerbation eines systemischen Lupus erythematodes, Asthma, Dyspnoe, Brustschmerzen, Serumkrankheit, periphere Ödeme, Tachykardie und Urtikaria)
-- Kopfschmerzen
-- Übelkeit, Erbrechen, Meteorismus, Steatorrhoe
-- Ausschläge, einschließlich makulopapulärer und erythematöser Ausschläge
- peroral (Applikationsformen mit veränderter Wirkstofffreisetzung):
-- Nasopharyngitis, Sinusitis, Pilzinfektion
-- Angstzustände
-- Sinuskopfschmerzen
-- Hypertonie
-- Diarrhoe, Oberbauchschmerzen, Mundtrockenheit
-- Rückenschmerzen
-- Schmerzen
-- ASAT erhöht, Blutdruck erhöht, LDH im Blut erhöht, Blutzucker erhöht

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (> 1/1000)

- peroral (normalfreisetzende Applikationsform)/parenteral:
-- Blutgerinnungsstörung
-- Dyspepsie (Sodbrennen/Gastritis), Mund- und Rachenschleimhautentzündungen, Heiserkeit, schwarze Haarzunge, bleibende Zahnverfärbungen mit Schmelzdefekten bei Anwendung während der Dentition
-- Reversible Knochenwachstumsverzögerung bei Anwendung während der Schwangerschaft und bei Kindern unter 8 Jahren
-- Hämaturie
-- peroral: Mund- und Rachenschleimhautentzündungen
-- parenteral: Thrombophlebitis, Schwindel, Schweißausbrüche oder Übelkeit infolge zu rascher Injektion
- Subgingivale Anwendung bei der Indikation aggressive Parodontitis:
-- Schwellung der Gingiva (Parodontalabszess), "kaugummiartiger" Geschmack bei dem Austritt von halbfester Darreichungsform aus der Zahnfleischtasche

Seltene unerwünschte Wirkungen (> 1/10000)

- peroral (normalfreisetzende Applikationsform)/parenteral:
-- Candida-Besiedelung der Haut oder Schleimhäute (insbesondere des Genitaltraktes und der Mund- und Darmschleimhäute) mit Symptomen wie Mund und Rachenschleimhautentzündungen (Glossitis, Stomatitis), akuten Entzündungen der äußeren Geschlechtsorgane und der Scheide bei der Frau (Vulvovaginitis) sowie Juckreiz in der Analgegend (Pruritus ani).
-- Leukozytosen, Thrombozytopenie, hämolytische Anämie, Neutropenie, Eosinophilie, Lymphozytopenien, Lymphadenopathien, atypische Lymphozyten und toxische Granulationen der Granulozyten
-- Anaphylaktischer Schock (mit Kollaps), Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS)
-- Anorexie
-- Unruhe, Angstzustände, Parästhesien, benigne intrakranielle Drucksteigerung bei Erwachsenen (Pseudotumor cerebri), mögliche Symptome sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und möglicherweise Sehstörungen (Skotom, Diplopie) bzw. Sehverlust durch ein Papillenödem; Störung bzw. Verlust der Geruchs- und Geschmacksempfindung, welche nur in einigen Fällen und auch nur teilweise reversibel waren.
-- Tinnitus
-- Flush
-- Pseudomembranöse Colitis — durch C. difficile bedingter Durchfall, Enterocolitis, Bauchschmerzen, Diarrhoe, Dysphagie, Glossitis
-- Leberschädigung, Hepatitis, abnormale Leberfunktion, Pankreatitis
-- Schwere Hauterscheinungen mit lebensbedrohlichen Allgemeinreaktionen (wie z.&nbspB. Erythema multiforme, exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse), Hyperpigmentierung der Haut (bei chronischer Anwendung), Nagelablösung und -verfärbung
-- Myalgien, Arthralgien
-- Erhöhte BUN-Werte
- peroral (normalfreisetzende Applikationsform), zusätzlich:
-- ösophageale Ulzerationen, Ösophagitis
-- mikroskopische bräunlich-schwarze Verfärbung der Schilddrüse, Porphyrie
- parenteral, zusätzlich: Reizerscheinung an der Injektionsstelle
- Subgingivale Anwendung bei der Indikation aggressive Parodontitis:
-- bei Verabreichung von Doxycyclin an Kinder während der Zahnentwicklung ist in seltenen Fällen eine irreversible Zahnverfärbung und Zahnschmelzschädigung beobachtet worden

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 1/10000)

- peroral (normalfreisetzende Applikationsform)/parenteral:
-- Krampfanfälle
-- Passagere Myopie
-- Nierenschädigung, wie z. B. interstitielle Nephritis, akutes Nierenversagen und Anurie

Unerwünschte Wirkungen,ohne Angabe der Häufigkeit

- peroral (normalfreisetzende Applikationsform):
-- Jarisch-Herxheimer-Reaktion
-- Zahnverfärbungen (reversible Verfärbungen der Oberfläche bleibender Zähne), Zahnschmelzhypoplasien
-- Mikroskopische bräunlich-schwarze Verfärbung der Schilddrüse nach Langzeitbehandlung (ohne abnormale Schilddrüsenfunktionswerte)
-- Während der Schwangerschaft besteht eine erhöhte Gefahr von Leberschäden unter Tetracyclin-Gabe.
- peroral (Applikationsform mit veränderter Wirkstofffreisetzung):
-- Nach Markteinführung wurden benigne intrakranielle Hypertonie und Kopfschmerzen beobachtet.
- parenteral:
-- Jarisch-Herxheimer-Reaktion
-- Zahnverfärbungen (reversible Verfärbungen der Oberfläche bleibender Zähne), Zahnschmelzhypoplasien
-- Während der Schwangerschaft besteht eine erhöhte Gefahr von Leberschäden unter Tetracyclin-Gabe.
-- Bei Überdosierungen besteht die Gefahr von Leberschäden oder einer Pankreatitis. Aus diesem Grund sollte die parenterale Dosis von 0,2(-0,3)&nbspg Doxycyclin/Tag nicht überschritten werden. Möglichst sollte keine Kombination von Tetracyclinen mit anderen potenziell lebertoxischen Medikamenten (z.&nbspB. Chlorpromazin, Phenylhydantoin, Phenylbutazon-Derivate) vorgenommen werden.
- Subgingivale Anwendung bei der Indikation aggressive Parodontitis:
-- Da die Anwendung in dieser Indikation nachweislich nur zu sehr geringen Doxycyclin-Plasmakonzentrationen führt, ist das Auftreten systemischer Nebenwirkungen sehr unwahrscheinlich.
-- Urtikaria, angioneurotisches Ödem, Anaphylaxie, anaphylaktische Purpura

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