DULOXETIN BETA 60MG während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie DULOXETIN BETA 60MG während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von DULOXETIN BETA 60MG auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von DULOXETIN BETA 60MG sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von DULOXETIN BETA 60MG während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

DULOXETIN BETA 60MG ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. DULOXETIN BETA 60MG sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

1. Zur Behandlung von depressiven Erkrankungen (Major Depression).

2. Zur Behandlung von Schmerzen bei diabetischer Polyneuropathie bei Erwachsenen.

3. Zur Behandlung der generalisierten Angststörung.

Hinweise zu den Anwendungsgebieten

Das Arzneimittel wird angewendet bei Erwachsenen.

Wirkstoff von DULOXETIN BETA 60MG

Der Wirkstoff von DULOXETIN BETA 60MG ist Duloxetin und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von DULOXETIN BETA 60MG erfolgt in Form von Kapseln magensaftresistent .

Folgende weitere Stoffe sind in DULOXETIN BETA 60MG enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Duloxetin hydrochlorid, Duloxetin, Hypromellose, Talkum, Titandioxid, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30%, Triethylcitrat, Zucker-Stärke-Pellets, Saccharose, Gelatine, Indigocarmin, Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz, Drucktinte

Welche Informationen zur Anwendung von DULOXETIN BETA 60MG während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von DULOXETIN BETA 60MG während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von DULOXETIN BETA 60MG an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von DULOXETIN BETA 60MG zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

- Tierexperimentelle Studien haben Reproduktionstoxizität bei einer systemischen Exposition (AUC) von Duloxetin, die unterhalb der maximalen klinischen Exposition lag, gezeigt.
- Zwei große Beobachtungsstudien deuten nicht auf ein insgesamt erhöhtes Risiko für schwere angeborene Missbildungen hin (eine aus den USA mit 2.500 Personen, die im ersten Trimester Duloxetin eingenommen hatten und eine aus der EU mit 1.500 Personen, die im ersten Trimester Duloxetin gegenüber exponiert gewesen waren). Die Analyse zu spezifischen Fehlbildungen, wie z.B. Fehlbildungen des Herzens zeigt keine eindeutigen Ergebnisse. In der EU-Studie war eine mütterliche Exposition mit Duloxetin während der Spätschwangerschaft (zu jedem Zeitpunkt ab der 20. Schwangerschaftswoche bis hin zur Entbindung) mit einem erhöhten Risiko für Frühgeburten assoziiert (weniger als das Zweifache, was ungefähr 6 zusätzlichen Frühgeburten pro 100 Frauen entspricht, die während der Spätschwangerschaft mit Duloxetin behandelt wurden). Die meisten Frühgeburten traten zwischen der 35. und 36. Schwangerschaftswoche auf. Ein solcher Zusammenhang wurde in der US-Studie nicht festgestellt. Die US-Beobachtungsdaten belegen ein erhöhtes Risiko (weniger als das Zweifache) postpartaler Blutungen nach Duloxetin-Exposition innerhalb des Monats vor der Geburt.
- Daten aus epidemiologischen Studien deuten darauf hin, dass die Anwendung von Selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitoren (SSRI) in der Schwangerschaft, insbesondere im späten Stadium einer Schwangerschaft, das Risiko für das Auftreten einer primären pulmonalen Hypertonie bei Neugeborenen (PPHN, auch persistierende pulmonale Hypertonie genannt) erhöhen kann. Obwohl es keine Studien gibt, die einen Zusammenhang zwischen der Behandlung mit SNRI und dem Auftreten von PPHN untersucht haben, kann dieses potentielle Risiko für Duloxetin nicht ausgeschlossen werden, wenn man den zugehörigen Wirkmechanismus (Inhibition der Wiederaufnahme von Serotonin) berücksichtigt.
- Wie bei anderen serotonergen Arzneimitteln können Entzugsymptome bei Neugeborenen auftreten, wenn die Mutter kurz vor dem Entbindungstermin Duloxetin eingenommen hat. Zu diesen Entzugssymptomen, die im Zusammenhang mit der Duloxetin-Einnahme beobachtet wurden, können Hypotonie, Tremor, nervöse Unruhe, Schwierigkeiten beim Füttern, Atemnot und zerebrale Krampfanfälle gehören. In der Mehrzahl der Fälle traten diese entweder bei der Entbindung oder innerhalb weniger Tage danach auf.
- Das Arzneimittel darf während der Schwangerschaft nur eingenommen werden, wenn der potentielle Nutzen das potentielle Risiko für den Fötus rechtfertigt. Frauen sollten angewiesen werden, ihren Arzt davon in Kenntnis zu setzen, wenn sie schwanger werden oder wenn sie beabsichtigen, während der Therapie schwanger zu werden.

Stillzeit

- Basierend auf einer Studie mit 6 laktierenden Frauen, die ihre Kinder nicht gestillt haben, geht Duloxetin nur in sehr geringer Menge in die Muttermilch über.
- Die von einem Säugling pro kg Körpergewicht aufgenommene Menge, liegt bei etwa 0,14 % der von der Mutter eingenommenen Dosis.
- Da keine Information über die Verträglichkeit von Duloxetin bei Säuglingen und Kindern vorliegt wird die Anwendung des Arzneimittels während der Stillzeit nicht empfohlen.

Dosierung von DULOXETIN BETA 60MG während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von DULOXETIN BETA 60MG während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von DULOXETIN BETA 60MG unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Dosierung

1. Erwachsene:

1.1. Depressive Erkrankungen:
- Die Startdosis sowie die empfohlene Erhaltungsdosis beträgt 60 mg einmal täglich.
- In klinischen Studien wurde die Unbedenklichkeit von Duloxetin in Dosierungen von über 60 mg, bis zu einer maximalen Dosis von 120 mg bewertet. Es gibt jedoch keinen klinischen Beleg dafür, dass Patienten, die nicht auf die empfohlene Anfangsdosis ansprechen, von Dosiserhöhungen profitieren können.
- Ein therapeutisches Ansprechen wird normalerweise nach einer Behandlungsdauer von 2-4 Wochen beobachtet. Nach Stabilisierung des antidepressiven Ansprechens wird empfohlen, die Behandlung für einige Monate weiterzuführen, um einen Rückfall zu vermeiden.
- Bei Patienten, die auf Duloxetin ansprechen und bei denen in der Vergangenheit wiederholt Episoden einer Major Depression auftraten, könnte eine Fortführung der Langzeitbehandlung in einer Dosierung von 60-120 mg in Erwägung gezogen werden.

1.2. Generalisierte Angststörung:
- Die empfohlene Startdosis beträgt für Patienten mit generalisierter Angststörung 30 mg einmal täglich. Bei Patienten mit einem unzureichenden Ansprechen sollte die Dosis auf 60 mg erhöht werden, was der üblichen Erhaltungsdosis für die meisten Patienten entspricht.
- Für Patienten mit komorbiden depressiven Erkrankungen beträgt die Start- und Erhaltungsdosis 60 mg einmal täglich (siehe auch o.g. Dosierungsangaben).
- Tagesdosen bis zu 120 mg haben sich als wirksam erwiesen und wurden hinsichtlich der Arzneimittelsicherheit in klinischen Studien untersucht. Bei Patienten mit unzureichendem Ansprechen auf 60 mg kann eine Erhöhung der Dosis auf 90 mg oder 120 mg in Betracht gezogen werden. Dosiserhöhungen sollten sich nach der Wirksamkeit und Verträglichkeit richten.
- Nach Stabilisierung des Ansprechens wird empfohlen, die Behandlung für einige Monate weiterzuführen, um einen Rückfall zu vermeiden.

1.3. Schmerzen bei diabetischer Polyneuropathie:
- Die Startdosis sowie die empfohlene Erhaltungsdosis beträgt 60 mg einmal täglich.
- In klinischen Studien wurde die Unbedenklichkeit von Dosierungen über 60 mg, bis zu einer maximalen Dosis von 120 mg pro Tag, aufgeteilt in zwei gleich große Dosen, bewertet. Die Plasmakonzentration von Duloxetin zeigt eine große interindividuelle Variabilität. Daher können Patienten, die nicht ausreichend auf 60 mg ansprechen, von einer Dosiserhöhung profitieren.
- Nach 2 Monaten sollte die Wirksamkeit der Duloxetin-Behandlung beurteilt werden. Nach dieser Zeit ist eine weitere Zunahme der Wirksamkeit bei Patienten mit unzureichendem initialen Ansprechen unwahrscheinlich.
- Der therapeutische Nutzen muss regelmäßig (mindestens alle drei Monate) überprüft werden.

2. Kinder und Jugendliche:

Duloxetin darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren zur Behandlung von depressiven Erkrankungen nicht angewendet werden, da Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Wirksamkeit bestehen.
Es liegen keine ausreichenden Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit von Duloxetin zur Behandlung von generalisierter Angststörung bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 7 bis 17 Jahren vor.
Die Sicherheit und die Wirksamkeit von Duloxetin zur Behandlung von Schmerzen bei diabetischer Polyneuropathie wurden nicht untersucht. Es liegen keine Daten vor.

3. Ältere Patienten:

Für ältere Patienten wird keine Dosisanpassung allein wegen ihres Alters empfohlen. Die Behandlung von älteren Patienten sollte jedoch mit Vorsicht erfolgen, insbesondere bei einer täglichen Dosierung von 120 mg Duloxetin bei depressiven Erkrankungen oder bei generalisierter Angststörung, da hierfür begrenzte Daten vorliegen.

4. Besondere Patientengruppen:

4.1. Patienten mit Niereninsuffizienz:
- Bei Patienten mit leichter oder mittelschwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance 30 bis 80 ml/min) ist keine Dosisanpassung notwendig.
- Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionseinschränkung (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) darf das Arzneimittel nicht eingesetzt werden.

4.2. Patienten mit Leberinsuffizienz:
- Duloxetin darf nicht bei Patienten mit einer Lebererkrankung, die zu einer Leberfunktionseinschränkung führt, eingesetzt werden.

Art und Dauer der Anwendung

- Die Kapseln sind unabhängig von den Mahlzeiten einzunehmen.
- Ein abruptes Absetzen muss vermieden werden. Soll die Behandlung mit Duloxetin beendet werden, muss die Dosis über mindestens 2 Wochen schrittweise reduziert werden, um das Risiko möglicher Absetzphänomene zu minimieren (z. B. Schwindel, sensorische Beeinträchtigungen (Parästhesien), Schlafstörungen, Agitation oder Ängstlichkeit, Übelkeit, Tremor, Kopfschmerzen). Wenn nach der Reduktion der Dosis oder nach Absetzen der Behandlung Symptome auftreten, die nicht tolerierbar sind, dann sollte in Erwägung gezogen werden, die vorhergehende Dosis wieder einzunehmen. Anschließend kann der Arzt das Ausschleichen der Dosis fortsetzen, allerdings in einer langsameren Abstufung.

Nebenwirkungen von DULOXETIN BETA 60MG während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann DULOXETIN BETA 60MG folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von DULOXETIN BETA 60MG während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von DULOXETIN BETA 60MG während der Schwangerschaft.

Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Sehr häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/10)

- Übelkeit, Mundtrockenheit
Behandlung von Frauen mit mittelschwerer bis schwerer Belastungs(harn)inkontinenz zusätzlich:
- Obstipation
- Müdigkeit
Behandlung von depressiven Erkrankungen, von Schmerzen bei diabetischer Polyneuropathie und der generalisierten Angststörung zusätzlich:
- Kopfschmerzen, Schläfrigkeit

Häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/100)

- verminderter Appetit
- Schlaflosigkeit, Agitiertheit, Libidoverminderung, Angst
- Schwindel, Lethargie, Tremor, Parästhesien
- unscharfes Sehen
- Hypertonie, Erröten
- Diarrhoe, Abdominalschmerzen, Erbrechen, Dyspepsie
- vermehrtes Schwitzen
Behandlung von Frauen mit mittelschwerer bis schwerer Belastungs(harn)inkontinenz zusätzlich:
- Schlafstörungen
- Kopfschmerzen, Schläfrigkeit
- Vertigo
- Asthenie, Schüttelfrost
Behandlung von depressiven Erkrankungen, von Schmerzen bei diabetischer Polyneuropathie und der generalisierten Angststörung zusätzlich:
- abnormaler Orgasmus, abnormale Träume
- Tinnitus (Es wurden auch nach Absetzen der Therapie Fälle von Tinnitus berichtet.)
- Herzklopfen
- Gähnen
- Obstipation, Flatulenz
- Hautausschlag
- muskuloskeletale Schmerzen, Muskelkrämpfe
- Dysurie, Pollakisurie
- erektile Dysfunktion, Ejakulationsstörungen, verzögerte Ejakulation
- Stürze (traten bei älteren Patienten (> 65 Jahre) häufiger auf), Müdigkeit
- Gewichtsabnahme

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (> 1/1000)

- Laryngitis
- Zähneknirschen, Verwirrtheit, Apathie
- Nervosität, Aufmerksamkeitsstörung, Geschmacksstörung, schlechter Schlaf
- Mydriasis, Sehstörungen
- Ohrenschmerzen
- Tachykardie
- Synkope, Hypertonie
- gastrointestinale Blutungen, Gastroenteritis, Aufstoßen, Gastritis, Dysphagie
- Hepatitis, erhöhte Leberenzymwerte (ALT, AST, alkalische Phosphatase), akute Leberschädigung
- Nachtschweiß, Urtikaria, Kontakt-Dermatitis, kalter Schweiß, erhöhte Neigung zu Blutergüssen
- Muskelsteifigkeit
- Harnverzögerung, Nykturie
- gynäkologische Blutungen
- Brustschmerzen (statistisch nicht signifikant anders als Placebo), Unbehagen, Kältegefühl, Durst, Unwohlsein, Hitzegefühl
- Gewichtszunahme, Kreatinphosphokinase-Anstieg im Blut
Behandlung von Frauen mit mittelschwerer bis schwerer Belastungs(harn)inkontinenz zusätzlich:
- Überempfindlichkeitsreaktion
- Hypothyreose
- Dehydratation
- abnormaler Orgasmus, abnormale Träume
- trockenes Auge
- Tinnitus
- Herzklopfen
- Gähnen
- Stomatitis, Flatulenz, Mundgeruch
- Hautausschlag
- muskuloskeletale Schmerzen, Muskelkrämpfe, Krämpfe der Kaumuskulatur
- Dysurie, Pollakisurie, abnormaler Uringeruch
- menopausale Symptome
- Stürze (traten bei älteren Patienten > 65 Jahre häufiger auf)
- Gewichtsabnahme, erhöhter Cholesterolspiegel im Blut
Behandlung von depressiven Erkrankungen, von Schmerzen bei diabetischer Polyneuropathie und der generalisierten Angststörung zusätzlich:
- Hyperglykämie (hauptsächlich bei Diabetes-Patienten berichtet)
- Suizidgedanken (Fälle von suizidalen Gedanken während der Therapie mit Duloxetin oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind berichtet worden, statistisch nicht signifikant anders als Placebo), Schlafstörungen
- Myoklonus, Akathisie, Dyskinesie, Restless Legs-Syndrom
- Vertigo
- supraventrikuläre Arrhythmien, überwiegend Vorhofflimmern
- orthostatische Hypotension, kalte Extremitäten
- Engegefühl im Rachen, Epistaxis
- Lichtüberempfindlichkeit der Haut
- Muskelzuckungen
- Harnverhalt, Polyurie, verminderter Harnfluss
- Menstruationsstörungen, sexuelle Dysfunktion, Hodenschmerzen
- Schüttelfrost, Gangstörung
- erhöhter Kaliumspiegel im Blut

Seltene unerwünschte Wirkungen (> 1/10000)

- anaphylaktische Reaktion
- Hyponatriämie, SIADH (Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion, geschätzte Häufigkeit anhand von Nebenwirkungsberichten nach Markteinführung; nicht in placebokontrollierten klinischen Studien beobachtet)
- suizidales Verhalten (Fälle von suizidalem Verhalten während der Therapie mit Duloxetin oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind berichtet worden, statistisch nicht signifikant anders als Placebo), Manie (statistisch nicht signifikant anders als Placebo), Halluzinationen, Aggression und Wut (es wurden Fälle von Aggression und Wut insbesondere zu Beginn oder nach Absetzen der Therapie berichtet; geschätzte Häufigkeit anhand von Nebenwirkungsberichten nach Markteinführung; nicht in placebokontrollierten klinischen Studien beobachtet)
- geschätzte Häufigkeit anhand von Nebenwirkungsberichten nach Markteinführung; nicht in placebokontrollierten klinischen Studien beobachtet: Serotonin-Syndrom, Krampfanfälle (Es wurden auch nach Absetzen der Therapie Fälle von Krampfanfällen berichtet.), psychomotorische Unruhe und extrapyramidale Symptome
- Glaukom
- hypertensive Krise (geschätzte Häufigkeit anhand von Nebenwirkungsberichten nach Markteinführung; nicht in placebokontrollierten klinischen Studien beobachtet)
- Engegefühl im Rachen, Epistaxis, interstitielle Lungenerkrankung (geschätzte Häufigkeit basierend auf placebokontrollierten klinischen Studien), eosinophile Pneumonie (geschätzte Häufigkeit anhand von Nebenwirkungsberichten nach Markteinführung; nicht in placebokontrollierten klinischen Studien beobachtet)
- Hämatochezie, mikroskopische Colitis (geschätzte Häufigkeit basierend auf allen klinischen Studiendaten)
- geschätzte Häufigkeit anhand von Nebenwirkungsberichten nach Markteinführung; nicht in placebokontrollierten klinischen Studien beobachtet: Leberinsuffizienz, Ikterus
- geschätzte Häufigkeit anhand von Nebenwirkungsberichten nach Markteinführung; nicht in placebokontrollierten klinischen Studien beobachtet: Stevens-Johnson-Syndrom, Angioödem
- Galactorrhoe, Hyperprolactinämie, postpartale Hämorrhagie (nach Markteinführung)
Behandlung von Frauen mit mittelschwerer bis schwerer Belastungs(harn)inkontinenz zusätzlich:
- Hyperglykämie (hauptsächlich bei Diabetes-Patienten berichtet)
- Suizidgedanken (Fälle von suizidalen Gedanken während der Therapie mit Duloxetin oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind berichtet worden, statistisch nicht signifikant anders als Placebo)
- Myoklonus, Akathisie (geschätzte Häufigkeit anhand von Nebenwirkungsberichten nach Markteinführung; nicht in placebokontrollierten klinischen Studien beobachtet), Dyskinesie, Restless Legs-Syndrom
- supraventrikuläre Arrhythmien, überwiegen Vorhofflimmern (geschätzte Häufigkeit anhand von Nebenwirkungsberichten nach Markteinführung; nicht in placebokontrollierten klinischen Studien beobachtet)
- orthostatische Hypotension (Fälle von orthostatischer Hypotension wurden besonders zu Beginn der Therapie berichtet), kalte Extremitäten
- Lichtüberempfindlichkeit der Haut
- Muskelzuckungen
- Harnverhalt (geschätzte Häufigkeit anhand von Nebenwirkungsberichten nach Markteinführung; nicht in placebokontrollierten klinischen Studien beobachtet), Polyurie, verminderter Harnfluss
- Menstruationsstörungen
- Gangstörung
- erhöhter Kaliumspiegel im Blut
Behandlung von depressiven Erkrankungen, von Schmerzen bei diabetischer Polyneuropathie und der generalisierten Angststörung zusätzlich:
- Überempfindlichkeitsreaktion
- Hypothyreose
- Dehydratation
- Stomatitis, Mundgeruch
- Krampf der Kaumuskulatur
- abnormaler Uringeruch
- menopausale Symptome
- erhöhter Cholesterolspiegel im Blut

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 1/10000)

- kutane Vaskulitis

Sie sind unsicher, ob Sie DULOXETIN BETA 60MG während der Schwangerschaft einnehmen können? Finden Sie mit uns heraus, ob DULOXETIN BETA 60MG während der Schwangerschaft sicher ist für Sie und Ihr Kind.

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  • Teilen Sie den schriftlichen Bericht zu Ihrer persönlichen Beratung mit Ihrem behandelnden Arzt.


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