METRONIDAZOL ARISTO 400MG während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie METRONIDAZOL ARISTO 400MG während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von METRONIDAZOL ARISTO 400MG auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von METRONIDAZOL ARISTO 400MG sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von METRONIDAZOL ARISTO 400MG während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

METRONIDAZOL ARISTO 400MG ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. METRONIDAZOL ARISTO 400MG sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

Bei folgenden Indikationen ist Metronidazol bei Erwachsenen und Kindern angezeigt:
- Trichomoniasis
- Aminkolpitis (bakterielle Vaginose, unspezifische Kolpitis)
- Amöbiasis
- Lambliasis (Giardiasis)
- Infektionen mit Beteiligung von Anaerobiern, besonders Infektionen, die vom weiblichen Genitale, Magen-Darm-Trakt, Hals-Nasen-Ohren- und Zahn-Mund-Kiefer-Bereich ausgehen
- Infektionsprophylaxe bei operativen Eingriffen im gynäkologischen Bereich oder im Magen-Darm-Trakt

Hinweise zu den Anwendungsgebieten

- Die offiziellen Richtlinien für den angemessenen Gebrauch von antimikrobiellen Wirkstoffen sind bei der Anwendung von Metronidazol zu berücksichtigen.
- Bei Trichomoniasis ist eine Untersuchung und gegebenenfalls synchrone Behandlung der/des Sexualpartner/s angezeigt. Geschlechtsverkehr sollte während der Therapie unterbleiben. Es besteht die Möglichkeit, dass nach Eliminierung von Trichomonas vaginalis eine Infektion mit Gonokokken persistiert.
- Metronidazol sollte im 1. Trimenon der Schwangerschaft nur bei schweren, lebensbedrohlichen Infektionen eingesetzt werden.

Wirkstoff von METRONIDAZOL ARISTO 400MG

Der Wirkstoff von METRONIDAZOL ARISTO 400MG ist Metronidazol und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von METRONIDAZOL ARISTO 400MG erfolgt in Form von Tabletten .

Folgende weitere Stoffe sind in METRONIDAZOL ARISTO 400MG enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Metronidazol, Cellulose, mikrokristalline, Cellulosepulver, Crospovidon, Lactose-1-Wasser, Lactose, Macrogol 6000, Magnesium stearat, Maisstärke, vorverkleistert, Povidon K30, Siliciumdioxid, hochdisperses

Welche Informationen zur Anwendung von METRONIDAZOL ARISTO 400MG während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von METRONIDAZOL ARISTO 400MG während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von METRONIDAZOL ARISTO 400MG an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von METRONIDAZOL ARISTO 400MG zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

- Metronidazol passiert die Plazentaschranke. Obwohl es bis heute keinen gesicherten Hinweis dafür gibt, dass Metronidazol zu einer Schädigung des Embryos oder Feten führt, sollte Metronidazol im 1. Trimenon nur bei schweren, lebensbedrohlichen Infektionen eingesetzt werden.
- Im 2. und 3. Trimenon und während der Laktationsperiode kann Metronidazol nach Nutzen-Risiko-Abwägung auch bei anderen Indikationen eingesetzt werden.
- Sollte aus zwingenden Gründen Metronidazol während der Schwangerschaft gegeben werden müssen, sollte soweit möglich eine lokale Darreichungsform angewandt werden.

Stillzeit

- Bei der oralen Anwendung in der Stillperiode sollte während der Therapie das Stillen unterbrochen werden.

Dosierung von METRONIDAZOL ARISTO 400MG während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von METRONIDAZOL ARISTO 400MG während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von METRONIDAZOL ARISTO 400MG unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Allgemeine Hinweise zur Dosierung

Für Kinder unter 6 Jahren sind Darreichungsformen wie Tabletten, die unzerkaut einzunehmen sind, nicht geeignet. Gegebenenfalls sollte die Verfügbarkeit einer geeigneteren Darreichungsform (z. B. Infusionslösung) geprüft werden.

Dosierung

1. Erwachsene:

Die empfohlene Dosis beträgt 0,2 g bis maximal 2 g pro Tag; die mittlere Dosis 0,8-1 g. Sie wird gewöhnlich auf 2-3 Einzeldosen verteilt.

1.1. Unkomplizierte Infektionen:
Bei niedriger Dosierung (0,6 g Metronidazol/Tag oder weniger) eine mehrtägige Behandlung (5-7 Tage) erforderlich, bei höherer täglicher Dosierung (1-2 g Metronidazol/Tag) kann eine kurze Therapiedauer (1-3 Tage) ausreichend sein.

1.2. Bakterielle Vaginose und Trichomoniasis:
- Therapie mit Einmalgabe von 2 g Metronidazol möglich
- Alternativ bei Aminkolpitis: 1 g Metronidazol/Tag, aufgeteilt in 2-3 Einzeldosen, für insgesamt 7 Tage
- Alternativ bei Trichomoniasis (insbesondere in hartnäckigen Fällen): 0,8-1 (- 1,6) g Metronidazol/Tag, aufgeteilt in 2-3 Einzeldosen, für insgesamt 7 Tage.

1.3. Bei den Anwendungsgebieten
- Endometritis und Adnexitis,
- Entzündungen im Hals-Nasen-Ohren- und Zahn-Mund-Kiefer-Bereich,
- Peritonitis und Abszesse im Bauchraum
muss die Therapie systemisch (oral oder intravenös) erfolgen. Die Initialdosis sollte 1,6-2 g Metronidazol/Tag betragen mit einer täglichen Erhaltungsdosis von 1 g Metronidazol/Tag für 5-7 Tage. Nur in Ausnahmefällen sollte die Tagesdosis auf 1,4 g Metronidazol/Tag gesteigert werden.

1.4. Die Prophylaxe sollte auf eine einmalige Gabe von 0,6 g bis maximal 2 g Metronidazol beschränkt bleiben.

2. Kinder und Jugendliche:

2.1. Infektionen, die durch anaerobe Bakterien verursacht sind:
- Kinder über 8 Wochen bis 12 Jahre erhalten zur Therapie von Infektionen, die durch anaerobe Bakterien verursacht sind, 20-30 mg/kg Körpergewicht (KG) 1-mal pro Tag als Einmaldosis oder aufgeteilt in 7,5 mg/kg alle 8 Stunden. Abhängig vom Schweregrad kann die Dosis auf 40 mg/kg KG pro Tag erhöht werden. Die Dauer der Behandlung beträgt üblicherweise 7 Tage.
- Kinder unter 8 Wochen erhalten zur Therapie von Infektionen, die durch anaerobe Bakterien verursacht sind, 15 mg/kg KG einmal pro Tag als Einmaldosis oder aufgeteilt in 7,5 mg/kg alle 12 Stunden.
- Bei Neugeborenen unterhalb der 40. Schwangerschaftswoche kann eine Akkumulation von Metronidazol während der ersten Lebenswoche auftreten. Die Metronidazol Konzentrationen im Serum sollten daher bevorzugt einige Tage nach der Therapie überwacht werden.

2.2. Bakterielle Vaginose:
Bei bakterieller Vaginose bei Heranwachsenden beträgt die Dosis 2-mal täglich 400 mg über 5-7 Tage oder 2 g Metronidazol als Einmalgabe.

2.3. Urogenitale Trichomoniasis:
- Bei urogenitaler Trichomoniasis erhalten Heranwachsende 2 g als Einmalgabe oder 2-mal täglich 400 mg über 5-7 Tage.
- Kinder unter 10 Jahren nehmen 40 mg/kg KG als Einmalgabe (max. 2 g) oder 7 Tage lang 15-30 mg/kg KG pro Tag, aufgeteilt auf zwei bis drei Dosen täglich.

2.4. Lambliasis (Giardiasis):
- Bei Lambliasis (Giardiasis) werden Kinder über 10 Jahre mit 2 g 1-mal pro Tag über 3 Tage oder mit 400 mg 3-mal täglich über 5 Tage oder mit 500 mg 2-mal täglich für 7-10 Tage behandelt.
- Kinder von 7.10 Jahren: 1000 mg 1-mal täglich über 3 Tage.
- Kinder von 3-7 Jahren: 600-800 mg 1-mal täglich über 3 Tage.
- Kinder von 1-3 Jahren: 500 mg 1-mal täglich über 3 Tage.
- Alternativ erhalten Kinder unter 10 Jahren 15-40 mg/kg KG pro Tag über 3 Tage, aufgeteilt auf zwei bis drei Dosen täglich.

2.5. Amöbiasis:
- Bei Amöbiasis erhalten Kinder über 10 Jahre 400-800 mg 3-mal täglich über 5-10 Tage.
- Kinder von 7-10 Jahren: 200-400 mg 3-mal täglich über 5-10 Tage.
- Kinder von 3-7 Jahren: 100-200 mg 4-mal täglich über 5-10 Tage.
- Kinder von 1-3 Jahren: 100-200 mg 3-mal täglich über 5-10 Tage.
- Alternativ erhalten Kinder unter 10 Jahren 35-50 mg/kg KG pro Tag, aufgeteilt auf drei Dosen täglich, über 5-10 Tage (max. 2,4 g pro Tag).

2.6. Perioperative Prophylaxe:
- Zur perioperativen Prophylaxe bei Kindern bis 11 Jahre werden einmalig 20-30 mg/kg KG ein bis zwei Stunden vor dem Eingriff gegeben.
- Neugeborene unterhalb der 40. Schwangerschaftswoche erhalten einmalig 10 mg/kg KG vor dem Eingriff.
- Zur Bekämpfung von Helicobacter pylori bei pädiatrischen Patienten kann Metronidazol als Teil einer Kombinationstherapie in einer Dosierung von 20 mg/kg KG pro Tag (max. 500 mg 2-mal täglich über 7-14 Tage) angewendet werden. Die offiziellen Richtlinien sollten vor Beginn der Therapie konsultiert werden.

3. Ältere Patienten:

Für diese Anwendungsgruppe liegen keine Dosierungsempfehlungen vor.

4. Besondere Patientengruppen:

4.1. Patienten mit Niereninsuffizienz:
- Metronidazol wird mit zunehmender Einschränkung der Nierenfunktion vermehrt fäkal ausgeschieden (biliär mit dem Stuhl).
- Bei Nierenversagen (Anurie) sollte die Dosierung auf 400-500 mg Metronidazol im 12-stündigen Intervall herabgesetzt werden.
- Da Metronidazol-Metaboliten durch Hämodialyse rasch entfernt werden, ist bei hämodialysierten Patienten keine Herabsetzung der Dosis erforderlich.

Hinweise:
- Die Eliminations-Halbwertszeit von Metronidazol bleibt auch bei Niereninsuffizienz unverändert. Daher ist eine Dosisreduktion von Metronidazol nicht erforderlich. Bei diesen Patienten kann es jedoch zur Akkumulation von Metronidazol-Metaboliten kommen. Die klinische Bedeutung ist derzeit nicht bekannt.
- Bei Patienten unter Hämodialyse werden Metronidazol und seine Metabolite während einer 8-stündigen Dialyse vollständig entfernt. Daher sollte Metronidazol sofort nach der Hämodialyse wieder verabreicht werden.
- Bei Patienten mit Niereninsuffizienz, die sich einer intermittierenden Peritonealdialyse oder einer kontinuierlichen ambulanten Peritonealdialyse unterziehen müssen, ist keine Dosisanpassung von Metronidazol erforderlich.

4.2. Patienten mit Leberinsuffizienz:
Metronidazol sollte bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen mit Vorsicht angewendet werden.

Hinweise:
- Metronidazol wird hauptsächlich über Oxidation in der Leber metabolisiert. Eine erhebliche Beeinträchtigung der Clearance von Metronidazol kann bei fortgeschrittener Leberinsuffizienz auftreten.
- Bei Patienten mit hepatischer Enzephalopathie kann es zu einer signifikanten Kumulierung kommen, und die resultierenden hohen Plasmakonzentrationen von Metronidazol können die Symptome der Enzephalopathie verstärken. Metronidazol sollte daher bei Patienten mit hepatischer Enzephalopathie mit Vorsicht angewendet werden. Die tägliche Dosis sollte auf ein Drittel reduziert werden und nur 1-mal täglich verabreicht werden.

Art und Dauer der Anwendung

- Die Tabletten werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit während der Mahlzeiten oder danach geschluckt.
- Die Dauer der Anwendung ist abhängig von der jeweiligen Erkrankung und darf in der Regel 10 Tage nicht überschreiten.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung

Nicht gleichzeitig mit Alkohol einnehmen.

Nebenwirkungen von METRONIDAZOL ARISTO 400MG während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann METRONIDAZOL ARISTO 400MG folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von METRONIDAZOL ARISTO 400MG während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von METRONIDAZOL ARISTO 400MG während der Schwangerschaft.

Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Unerwünschte Wirkungen - (Art und Schweregrad)

systemische Anwendung (oral, intravenös):
Art und Schweregrad von Nebenwirkungen sind bei Kindern und Erwachsenen gleich.

Sehr häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/10)

- parenteral:
-- Übelkeit, Leibschmerzen z. B. Magendrücken, metallischer Geschmack

Häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/100)

- oral:
-- Appetitlosigkeit, metallischer Geschmack, bitteres Aufstoßen, Zungenbelag, Glossitis, Stomatitis, Magendrücken, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
-- Dunkelfärbung des Urins (bedingt durch ein Stoffwechselprodukt des Metronidazols, ohne Krankheitswert)
- parenteral:
-- Appetitlosigkeit
-- bitteres Aufstoßen, Zungenbelag, Glossitis, Stomatitis, Erbrechen, Durchfall
-- Dunkelfärbung des Urins ohne Krankheitswert (Ursache: Metabolit von Metronidazol)
- lokal/dermale Anwendung:
-- trockene Haut, Erythem, Pruritus, Hautbeschwerden (Brennen, Schmerzen an der Haut/Stechen), Hautreizung, Verschlechterung der Rosacea

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (> 1/1000)

- oral:
-- Sprosspilzinfektionen (z. B. Candida) im Genitalbereich
-- Leukopenie und Granulozytopenie
-- Anaphylaktische Reaktionen, angioneurotisches Ödem (Quincke-Ödem), Urtikaria, Arzneimittelfieber
-- Schlaflosigkeit, Halluzination, Verwirrtheitszustände, Erregbarkeit, Depression
-- Periphere Neuropathien und Krampfanfälle (nach sehr hoher Dosierung oder Langzeitbehandlung, reversibel nach Dosisreduktion oder Absetzen; erstere äußern sich durch Taubheitsgefühl, Pelzigsein oder Kribbeln in den Extremitäten), Kopfschmerzen, Schwindel, Schläfrigkeit, Ataxie
-- Sehstörungen wie Diplopie und Myopie (meist temporär)
-- Leberfunktionsstörungen (z. B. Erhöhung von Transaminasen (AST, ALT), alkalische Phosphatase und Bilirubin im Serum)
-- Hautreaktionen (z. B. Juckreiz, urtikarielles Exanthem, Pustelausschläge, Pruritus, Flush)
-- Dysurie, Cystitis, Harninkontinenz
-- Schwächegefühl
- parenteral:
-- Sprosspilzinfektion (z. B. Candida) im Genitalbereich
-- Leukopenie, Granulozytopenie
-- anaphylaktische Reaktionen
-- Psychotische Störungen, einschließlich Halluzinationen und Verwirrtheitszuständen, Erregbarkeit, Depression
-- Kopfschmerzen, Schwindel, Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Ataxie, periphere Neuropathien, Krampfanfälle
-- Sehstörungen
-- Leberfunktionsstörungen (z. B. Erhöhung von Transaminasen und Bilirubin im Serum)
-- Hautreaktionen (z. B. Juckreiz, urtikarielles Exanthem)
-- Schwächegefühl (muskulär)
-- Dysurie, Zystitis, Harninkontinenz
-- Arzneimittelfieber
- lokal/dermale Anwendung:
-- Hypästhesie, Parästhesie, Dysgeusie (metallischer Geschmack)
-- Übelkeit

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 1/10000)

- oral:
-- Agranulozytose, Thrombozytopenie, Panzytopenie
-- Anaphylaktischer Schock
-- Enzephalopathie (z. B. Verwirrtheit, Fieber, Kopfschmerzen, Halluzinationen, Paralyse, Lichtempfindlichkeit, Störungen der Seh- und Bewegungsfähigkeit, Nackensteife) sowie subakutes Kleinhirnsyndrom (z. B. Ataxie, Dysarthrie, Gangstörungen, Nystagmus und Tremor), die sich bei Absetzen des Medikaments zurückbilden können
-- Pankreatitis (reversibel nach Dosisreduktion oder Absetzen), pseudomembranöse Colitis
-- Ikterus (reversibel nach Dosisreduktion oder Absetzen), cholestatische Hepatitis
-- Myalgie, Arthralgie
- parenteral:
-- Agranulozytose, Thrombozytopenie
-- anaphylaktischer Schock
-- pseudomembranöse Colitis, Pankreatitis
-- Arthralgie

Unerwünschte Wirkungen,ohne Angabe der Häufigkeit

- oral:
-- aseptische Meningitis
-- Neuropathie der Nervus opticus/Optikusneuritis
-- Schwerhörigkeit/Hörverlust (einschließlich sensorineurale Schwerhörigkeit), Tinnitus
-- Leberversagen (mit Erfordernis einer Lebertransplantation) bei Patienten, die gleichzeitig mit anderen Antibiotika behandelt wurden
-- Erythema exsudativum multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, fixes Arzneimittelexanthem
- parenteral:
-- Enzephalopathie, Kleinhirnsyndrom (mit z. B. Sprech- und Gangstörung, Nystagmus und Tremor), aseptische Meningitis
-- Hepatitis, Ikterus, Leberversagen (mit Erfordernis einer Lebertransplantation) bei Patienten, die gleichzeitig mit anderen Antibiotika behandelt wurden
-- schwere Hautreaktionen (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, Toxische Epidermale Nekrolyse, Erythema multiforme)
- lokal/dermale Anwendung:
-- Kontaktdermatitis (Brennen, Prickeln und Rötung), Hautabschuppung, Schwellung des Gesichts
-- Kontaktallergie (Juckreiz, Rötung und Blasenbildung) im gesamten Bereich und darüber hinaus (so genannte Streureaktion)

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