MOMETASON GLENMARK 1MG/G während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie MOMETASON GLENMARK 1MG/G während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von MOMETASON GLENMARK 1MG/G auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von MOMETASON GLENMARK 1MG/G sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von MOMETASON GLENMARK 1MG/G während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

MOMETASON GLENMARK 1MG/G ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. MOMETASON GLENMARK 1MG/G sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

Bei Erwachsenen und Kindern ab 2 Jahren zur symptomatischen Behandlung entzündlicher Hauterkrankungen, die auf eine äußerliche Behandlung mit Glukokortikoiden ansprechen, wie z.B. atopische Dermatitis und Psoriasis (ausgenommen ausgedehnte Plaque-Psoriasis).

Hinweise zu den Anwendungsgebieten

- Das Arzneimittel sollte vorzugsweise für die Behandlung von sehr trockenen, schuppigen und rissigen Hauterscheinungen eingesetzt werden, bei denen eine topische Mometason-Zubereitung indiziert ist.
- Bei klinischer Besserung ist häufig die Anwendung eines schwächeren Kortikosteroids zu empfehlen.

Wirkstoff von MOMETASON GLENMARK 1MG/G

Der Wirkstoff von MOMETASON GLENMARK 1MG/G ist Mometason und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von MOMETASON GLENMARK 1MG/G erfolgt in Form von Salbe .

Folgende weitere Stoffe sind in MOMETASON GLENMARK 1MG/G enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Mometason furoat, Mometason, 2-Methylpentan-2,4-diol, Wasser, gereinigtes, Wachs, gebleichtes, Propylenglycolmonopalmitostearat, Phosphorsäure zur pH-Wert-Einstellung, Vaselin, weißes, Butylhydroxytoluol

Welche Informationen zur Anwendung von MOMETASON GLENMARK 1MG/G während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von MOMETASON GLENMARK 1MG/G während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von MOMETASON GLENMARK 1MG/G an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von MOMETASON GLENMARK 1MG/G zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

- Während Schwangerschaft sollte die Anwendung des Arzneimittels nur auf ärztliche Anweisung hin erfolgen. Auch dann sollte die Anwendung auf großen Körperflächen und über eine längere Dauer vermieden werden.
- Zur Sicherheit während der menschlichen Schwangerschaft liegen nicht ausreichend Daten vor.
- Die topische Anwendung von Kortikosteroiden kann bei schwangeren Tieren zu einer abnormalen embryonalen Entwicklung, mit Gaumenspalte und intrauterine Wachstumsverzögerung, führen.
- Es existieren keine adäquaten und gut kontrollieren Studien mit dem Arzneimittel bei schwangeren Frauen, deshalb ist das Risiko einer solchen Wirkung auf den menschlichen Fetus unbekannt. Dennoch sollte wie bei allen topischen applizierten Glukokortikoiden berücksichtigt werden, dass das Glukokortikoid die Plazentaschranke überwinden und das fötale Wachstum beeinträchtigen kann.
- Wie andere topisch applizierten Glukokortikoide sollte das Arzneimittel während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn der mögliche Nutzen das potentielle Risiko für die Mutter und den Fetus rechtfertigt.

Stillzeit

- Während der Stillzeit sollte die Anwendung des Arzneimittels nur auf ärztliche Anweisung hin erfolgen. Auch dann sollte die Anwendung auf großen Körperflächen und über eine längere Dauer vermieden werden.
- Es ist nicht bekannt, ob die systemische Resorption bei der topischen Anwendung von Kortikosteroiden hinreichend groß ist, um zu nachweisbaren Mengen in der Muttermilch zu führen.
- Das Arzneimittel sollte stillenden Frauen nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung gegeben werden. Falls die Behandlung mit höheren Dosen oder über eine längere Zeit angezeigt ist, sollte nicht weiter gestillt werden.

Dosierung von MOMETASON GLENMARK 1MG/G während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von MOMETASON GLENMARK 1MG/G während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von MOMETASON GLENMARK 1MG/G unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Bezugsmenge

1 g Salbe enthält 1 mg Mometasonfuroat (0,1 % Mometasonfuroat).

Dosierung

- Die Salbe wird 1-mal täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen.
- Im Gesicht sollten stark wirksame topische Glukokortikoide grundsätzlich nicht ohne engmaschige ärztliche Überwachung angewendet werden. Die Anwendung der Salbe im Gesicht sollte nicht länger als 5 Tage erfolgen.

1. Erwachsene:

Die Salbe sollte nicht längerfristig (länger als 3 Wochen) oder großflächig (mehr als 20% der Körperoberfläche) angewendet werden.

2. Kinder und Jugendliche:

2.1. Kinder unter 2 Jahren:
Das Arzneimittel ist ein stark wirksames Gruppe III Glukokortikoid. Bei Kindern unter 2 Jahren sollte es nicht angewendet werden, da die Wirksamkeit und Sicherheit nicht nachgewiesen wurden.

2.2. Kinder ab 2 Jahre:
- Bei Kindern ab 2 Jahren sollte maximal 10% der Körperoberfläche behandelt werden.
- Die Anwendungsdauer beträgt maximal 3 Wochen.
- Die Salbe sollte nicht okklusiv angewendet werden.

Art und Dauer der Anwendung

- Zum Auftragen auf die Haut.
- Die Salbe sollte nicht längerfristig (Anwendungsdauer maximal 3 Woche) angewendet werden.
- Falls es zu einer Anwendung im Gesicht kommt, sollte eine Behandlung 5 Tage nicht überschreiten.
- Bei klinischer Besserung ist häufig die Anwendung eines schwächeren Kortikosteroids zu empfehlen.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung

- Die Salbe sollte nicht auf Wunden oder ulzerierender Haut angewendet werden.
- Lokale oder systemische Nebenwirkungen treten häufig auf vor allem nach längerer, kontinuierlicher Behandlung großer Hautflächen, bei Behandlung in den Gelenkbeugen und unter Okklusivverbänden. Bei der Anwendung im Kindesalter oder im Gesicht sollte auf eine Okklusion verzichtet werden.
- Vorsicht ist bei der Behandlung großer Körperflächen geboten und eine länger dauernde, kontinuierliche Behandlung sollte unabhängig vom Alter bei allen Patienten vermieden werden.
- Die Salbe als topische Zubereitung darf nicht am Auge einschließlich der Augenlider angewendet werden, da in sehr seltenen Fällen ein Risiko für Glaukom oder subkapsulären Katarakt besteht.
- Die Behandlung mit stark wirksamen topischen Glukokortikoiden sollte nicht plötzlich beendet werden. Eine langfristige, kontinuierliche oder unsachgemäße Anwendung topischer Steroide kann nach Absetzen der Behandlung zu einem Rückfall der Erkrankung führen (topisches Steroid-Entzugssyndrom). Es kann sich eine schwere Form eines Rückfalls der Erkrankung entwickeln, die sich in Form einer Dermatitis mit starker Rötung, Stechen und Brennen äußert und sich über den ursprünglichen Behandlungsbereich hinaus ausbreiten kann. Dies ist wahrscheinlicher, wenn empfindliche Hautstellen wie das Gesicht und die Arm-/ Kniebeugen behandelt werden. Bei Wiederauftreten der Erkrankung innerhalb von Tagen bis Wochen nach einer erfolgreichen Behandlung, sollte eine Entzugsreaktion in Betracht gezogen werden. Die erneute Anwendung sollte mit Vorsicht erfolgen, und es wird empfohlen, in diesen Fällen einen Spezialisten zu Rate zu ziehen oder andere Behandlungsmöglichkeiten in Betracht zu ziehen. Die Behandlung sollte daher langsam durch Ausschleichen der Behandlung, z. B. durch eine intermittierende Behandlung vor dem Absetzen, beendet werden.

Nebenwirkungen von MOMETASON GLENMARK 1MG/G während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann MOMETASON GLENMARK 1MG/G folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von MOMETASON GLENMARK 1MG/G während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von MOMETASON GLENMARK 1MG/G während der Schwangerschaft.

Allgemeine Angaben zu unerwünschten Wirkungen

Ein erhöhtes Risiko für systemische Wirkungen und lokale Nebenwirkungen besteht bei häufiger Anwendung, bei Anwendung auf großen Körperflächen oder bei Langzeitbehandlung sowie bei der Behandlung intertriginöser Hautbereiche oder unter Okklusivverbänden.

In Einzelfällen wurden Hypopigmentierung oder Hyperpigmentierung in Verbindung mit anderen Steroiden berichtet und können deshalb auch unter Behandlung mit dem vorliegenden Arzneimittel auftreten.

Systemische Nebenwirkungen, die bei systemisch angewendeten Glukokortikoiden berichtet wurden — einschließlich der adrenalen Suppression — können auch bei topisch angewendeten Glukokortikoiden auftreten.

Lokale unerwünschte Reaktionen, die bei Anwendung topischer dermatologischer Kortikosteroide selten beobachtet wurden, umfassen Hauttrockenheit, Hautreizung, Dermatitis, periorale Dermatitis, Hautmazeration, Miliaria und Telangiektasien.

Weil das Verhältnis Hautoberfläche zu Körpergewicht größer ist, sind Kinder für eine durch topische Glukokortikoide induzierte suppressive Wirkung auf die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse und für ein Cushing Syndrom empfänglicher als erwachsene Patienten. Die chronische Anwendung von Kortikosteroiden kann das Wachstum und die Entwicklung von Kindern beeinträchtigen.

Erhöhter intrakranieller Druck wurde bei pädiatrischen Patienten unter topischer Behandlung mit Kortikosteroiden berichtet. Manifestationen eines erhöhten intrakraniellen Drucks sind vorgewölbte Fontanelle, Kopfschmerzen und bilaterale Papillenödeme.

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (als 0,01%)

- Follikulitis
- brennendes Gefühl
- Pruritus

Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit

- Infektion, Furunkel
- Parästhesie
- Kontaktdermatitis, Hypopigmentierung der Haut, Hypertrichose, Striae, akneiforme Dermatitis, Hautatrophie, Entzugssymptome — Rötung der Haut, die sich über den ursprünglich betroffenen Bereich hinaus ausdehnen kann, brennendes oder stechendes Gefühl
Juckreiz, Abschälen der Haut, nässende Pusteln
- Schmerzen an der Applikationsstelle, Reaktionen an der Applikationsstelle
- verschwommenes Sehen

Sie sind unsicher, ob Sie MOMETASON GLENMARK 1MG/G während der Schwangerschaft einnehmen können? Finden Sie mit uns heraus, ob MOMETASON GLENMARK 1MG/G während der Schwangerschaft sicher ist für Sie und Ihr Kind.

  • Informieren Sie sich umfassend zu Risiken und Sicherheiten von MOMETASON GLENMARK 1MG/G während Ihrer Schwangerschaft.
  • Treffen Sie Ihre Entscheidungen mit Hilfe von vertrauenswürdigen Informationen zu MOMETASON GLENMARK 1MG/G.
  • Teilen Sie den schriftlichen Bericht zu Ihrer persönlichen Beratung mit Ihrem behandelnden Arzt.


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