MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

Zur Behandlung entzündlicher und juckender Psoriasis (ausgenommen ausgedehnte Plaque-Psoriasis) sowie atopischer Dermatitis bei Erwachsenen und Kindern im Alter von 2 bis 18 Jahren.

Wirkstoff von MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G

Der Wirkstoff von MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G ist Mometason und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G erfolgt in Form von Creme .

Folgende weitere Stoffe sind in MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Mometason furoat, Mometason, 2-Methylpentan-2,4-diol, Wasser, gereinigtes, Wachs, gebleichtes, Lecithin (Sojabohne), hydriert, Titandioxid, Poly(O-oct-1-enylhydrogensuccinyl)stärke, Aluminiumsalz, Phosphorsäure zur pH-Wert-Einstellung, Vaselin, weißes, DL-α-Tocopherol

Welche Informationen zur Anwendung von MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

- Die Behandlung mit dem Arzneimittel während der Schwangerschaft sollte nur auf Anweisung des Arztes erfolgen. Jedoch sollte auch dann die Anwendung auf großen Hautoberflächen oder über einen längeren Zeitraum vermieden werden.
- Es liegen bisher keine ausreichenden Daten zur Sicherheit des Medikaments während der Schwangerschaft beim Menschen vor.
- Die Anwendung topischer Kortikosteroide bei tragenden Tieren kann zu Störungen in der fetalen Entwicklung, einschließlich Gaumenspalte und intrauterine Wachstumsverzögerung, führen.
- Es liegen keine geeigneten und gut kontrollierten Studien zur Anwendung des Arzneimittels bei schwangeren Frauen vor, so dass es keine Angaben hinsichtlich des Risikos derartiger Auswirkungen auf den menschlichen Fetus gibt. Jedoch sollte wie bei allen topischen Glukokortikoiden auch bei diesem Medikament die Möglichkeit der Beeinträchtigung des fetalen Wachstums aufgrund der Plazentagängigkeit von Glukokortikoiden berücksichtigt werden. Folglich liegt ein sehr geringes Risiko hinsichtlich des Auftretens derartiger Auswirkungen auf den menschlichen Fetus vor, so dass das Arzneimittel, so wie alle anderen topischen Glukokortikoide, während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung in Bezug auf Mutter und Kind angewendet werden sollte.

Stillzeit

- Die Behandlung mit dem Arzneimittel während der Stillzeit sollte nur auf Anweisung des Arztes erfolgen. Jedoch sollte auch dann die Anwendung auf großen Hautoberflächen oder über einen längeren Zeitraum vermieden werden.
- Es ist nicht bekannt, ob die Anwendung von topischen Kortikosteroiden zu einer ausreichenden systemischen Absorption führt, so dass ihre Ausscheidung in die Muttermilch nachgewiesen werden kann.
- Das Arzneimittel sollte nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung bei stillenden Müttern angewendet werden. Wenn eine höher dosierte oder längerfristige Anwendung indiziert ist, sollte das Stillen eingestellt werden.

Dosierung von MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Bezugsmenge

Ein Gramm Creme enthält 1 mg Mometasonfuroat (0,1 % m/m Mometasonfuroat).

Dosierung

Die Creme wird 1-mal täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen.

Hinweis:
Eine Fingerspitze (ein Strang von der Fingerspitze des Zeigefingers eines Erwachsenen bis zur ersten Falte) ist ausreichend zur Behandlung einer Fläche, die doppelt so groß ist wie die Hand eines Erwachsenen.

Kinder und Jugendliche:
Das Arzneimittel sollte bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden, da die Sicherheit und Wirksamkeit in dieser Altersgruppe noch nicht belegt ist.

Art und Dauer der Anwendung

- Zur Anwendung auf der Haut.
- Die Anwendung von topischen Kortikosteroiden bei Kindern oder im Gesicht sollte auf eine minimale Behandlungszeit unter ärztlicher Überwachung beschränkt werden. Die Behandlungsdauer sollte 5 Tage nicht überschreiten.
- Eine lokale und systemische Toxizität tritt häufig vor allem nach längerer, kontinuierlicher Behandlung großer beschädigter Hautflächen auf, bei Behandlung der Gelenkbeugen oder unter Okklusivverbänden. Bei Kindern oder im Gesicht sollte die Behandlung unverdeckt erfolgen. Die Behandlung im Gesicht sollte eine Dauer von 5 Tagen nicht überschreiten und unverdeckt erfolgen.
- Eine länger andauernde, kontinuierliche Behandlung sollte bei allen Patienten, unabhängig vom Alter, vermieden werden.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung

- Die Creme sollte nicht auf Wunden oder Geschwüre aufgetragen werden.
- Die Creme als topische Zubereitung darf nicht am Auge einschließlich der Augenlider angewendet werden, da in sehr seltenen Fällen ein Risiko für Glaukoma simplex oder subkapsulären Katarakt besteht.
- Die Behandlung mit stark wirksamen topischen Glukokortikoiden sollte nicht plötzlich beendet werden. Eine langfristige, kontinuierliche oder unsachgemäße Anwendung topischer Steroide kann nach Absetzen der Behandlung zu einem Rückfall der Erkrankung führen (topisches Steroid-Entzugssyndrom). Es kann sich eine schwere Form von eines Rückfalls der Erkrankung entwickeln, die sich in Form einer Dermatitis mit starker Rötung, Stechen und Brennen äußert und sich über den ursprünglichen Behandlungsbereich hinaus ausbreiten kann. Dies ist wahrscheinlicher, wenn empfindliche Hautstellen wie das Gesicht und die Arm-/ Kniebeugen behandelt werden. Bei Wiederauftreten der Erkrankung innerhalb von Tagen bis Wochen nach einer erfolgreichen Behandlung, sollte eine Entzugsreaktion in Betracht gezogen werden. Die erneute Anwendung sollte mit Vorsicht erfolgen, und es wird empfohlen, in diesen Fällen einen Spezialisten zu Rate zu ziehen oder andere Behandlungsmöglichkeiten in Betracht zu ziehen. Einem Rückfall der Erkrankung kann durch ein langsames Ausschleichen der Behandlung vorgebeugt werden, z. B. durch eine intermittierende Behandlung vor dem Absetzen.

Nebenwirkungen von MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G während der Schwangerschaft.

Allgemeine Angaben zu unerwünschten Wirkungen

Zu den lokal auftretenden Nebenwirkungen, die selten in Zusammenhang mit der Anwendung von topischen Kortikosteroiden berichtet wurden, gehören: trockene Haut, Hautirritationen, Dermatitis, periorale Dermatitis, Aufweichen der Haut, Miliaria, Teleangiektasie.

Hydriertes Sojalecithin kann sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen.

Kinder und Jugendliche:
- Weil das Verhältnis Hautoberfläche zu Körpergewicht größer ist, sind Kinder für eine durch topische Glukokortikoide induzierte suppressive Wirkung auf die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse und für ein Cushing-Syndrom empfänglicher als erwachsene Patienten.
- Die chronische Anwendung von Kortikosteroiden kann das Wachstum und die Entwicklung von Kindern beeinträchtigen.

Alle Nebenwirkungen, die nach systemischer Anwendung von Kortikosteroiden berichtet werden, einschließlich Nebennierenrindensuppression, können auch bei topischer Anwendung von Kortikosteroiden auftreten, besonders bei Säuglingen und Kindern.

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (als 0,01%)

- Follikulitis
- brennendes Gefühl
- Pruritus

Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit

- Infektion, Furunkel
- Parästhesie
- Kontaktdermatitis, Hypopigmentierung der Haut, Hypertrichose, Striae, akneiforme Dermatitis, Hautatrophie, Entzugssymptome - Rötung der Haut, die sich über den ursprünglich betroffenen Bereich hinaus ausdehnen kann, brennendes oder stechendes Gefühl, Juckreiz, Abschälen der Haut, nässende Pusteln
- Schmerzen an der Applikationsstelle, Reaktionen an der Applikationsstelle
- verschwommenes Sehen

Sie sind unsicher, ob Sie MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G während der Schwangerschaft einnehmen können? Finden Sie mit uns heraus, ob MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G während der Schwangerschaft sicher ist für Sie und Ihr Kind.

  • Informieren Sie sich umfassend zu Risiken und Sicherheiten von MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G während Ihrer Schwangerschaft.
  • Treffen Sie Ihre Entscheidungen mit Hilfe von vertrauenswürdigen Informationen zu MOMETASONFUROAT GLEN 1MG/G.
  • Teilen Sie den schriftlichen Bericht zu Ihrer persönlichen Beratung mit Ihrem behandelnden Arzt.


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