SALBU EASYHALER0.1MG/200ED während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie SALBU EASYHALER0.1MG/200ED während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von SALBU EASYHALER0.1MG/200ED auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von SALBU EASYHALER0.1MG/200ED sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von SALBU EASYHALER0.1MG/200ED während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

SALBU EASYHALER0.1MG/200ED ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. SALBU EASYHALER0.1MG/200ED sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

1. Erwachsene und Kinder über 6 Jahren:
- Symptomatische Behandlung von Erkrankungen mit reversibler Atemwegsobstruktion wie z. B. Asthma bronchiale.
- Verhütung von durch Anstrengung oder Allergenkontakt verursachten Asthmaanfällen.

2. Erwachsene:
- Behandlung chronisch obstruktiver bronchialer Erkrankung (COPD) mit reversibler Komponente.

Hinweis:
- Eine längerfristige Behandlung soll symptomorientiert und nur in Verbindung mit einer entzündungshemmenden Dauertherapie erfolgen.
- Salbutamol sollte nicht als einzige Therapie bei Patienten mit persistierendem Asthma eingesetzt werden.

Wirkstoff von SALBU EASYHALER0.1MG/200ED

Der Wirkstoff von SALBU EASYHALER0.1MG/200ED ist Salbutamol und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von SALBU EASYHALER0.1MG/200ED erfolgt in Form von Inhalationspulver .

Folgende weitere Stoffe sind in SALBU EASYHALER0.1MG/200ED enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Salbutamol hemisulfat, Salbutamol, Lactose-1-Wasser zur Inhalation, proteinhaltig

Welche Informationen zur Anwendung von SALBU EASYHALER0.1MG/200ED während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von SALBU EASYHALER0.1MG/200ED während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von SALBU EASYHALER0.1MG/200ED an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von SALBU EASYHALER0.1MG/200ED zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

- Salbutamol passiert die Plazentaschranke. Für den Menschen liegen über eine Anwendung während der Schwangerschaft unzureichende Erfahrungen vor.
- Tachykardie und Hypoglykämie des Neugeborenen sind bei der Anwendung von Salbutamol als Tokolytikum beschrieben worden.
- Tierexperimentelle Studien haben bei der Ratte in sehr hoher Dosierung Reproduktionstoxizität gezeigt. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
- Das Arzneimittel sollte in der Schwangerschaft, insbesondere während der ersten 3 Monate, nur nach besonders kritischer Indikationsstellung angewendet werden. Das gleiche gilt wegen der wehenhemmenden Wirkung für die Anwendung am Ende der Schwangerschaft.
- Das Gleiche gilt wegen der Wehen hemmenden Wirkung für die Anwendung am Ende der Schwangerschaft.

Stillzeit

- Da Salbutamol wahrscheinlich in die Muttermilch übergeht, wird die Anwendung in der Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung empfohlen.

Dosierung von SALBU EASYHALER0.1MG/200ED während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von SALBU EASYHALER0.1MG/200ED während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von SALBU EASYHALER0.1MG/200ED unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Allgemeine Hinweise zur Dosierung

- Ein ansteigender Bedarf von Beta-2-Sympathomimetika wie Salbutamol ist ein Anzeichen für eine Verschlechterung der Erkrankung.
- Kommt es trotz Therapie zu keiner befriedigenden Besserung oder gar zu einer Verschlechterung des Leidens, muss der Therapieplan durch den Arzt überdacht und ggf. durch eine Kombination mit entzündungshemmenden Arzneimitteln, eine Dosisanpassung einer bereits bestehenden entzündungshemmenden Therapie oder die zusätzliche Gabe weiterer Arzneimittel neu festgesetzt werden.
- Bei akuter oder sich rasch verschlimmernder Atemnot muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.
- Eine erhebliche Überschreitung, insbesondere der vorgegebenen Einzeldosen beim akuten Anfall, aber auch der Tagesdosis kann gefährlich sein wegen der kardialen Nebenwirkungen, insbesondere in Verbindung mit Elektrolyt-Verschiebungen (Hypokaliämie) und muss deshalb vermieden werden.
- Zur Beurteilung von Krankheitsverlauf und Therapieerfolg ist eine tägliche Selbstkontrolle nach ärztlicher Anleitung wichtig. Dies erfolgt z.B. durch regelmäßige Messung der max. Atemstoßstärke mittels Peak-flow-Meter.

Dosierung

Die Dosierung richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung.
Soweit vom Arzt nicht anders verordnet, gelten für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahre folgende Dosierungsempfehlungen:
1 Einzeldosis (0,1 mg Salbutamol).

Spezielle Dosierungsangaben:
1. Zur Akutbehandlung plötzlich auftretender Bronchialkrämpfe und anfallsweise auftretender Atemnot wird eine Einzeldosis inhaliert. Sollte sich die Atemnot 5-10 Minuten nach Inhalation der ersten Einzeldosis nicht spürbar gebessert haben, kann eine weitere Einzeldosis genommen werden.
- Kann ein schwerer Anfall von Luftnot auch durch eine zweite Einzeldosis nicht behoben werden, können weitere Einzeldosen erforderlich werden. In diesen Fällen muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.

2. Im Zusammenhang mit einer Dauerbehandlung sollte vorzugsweise die jeweilige Einzelanwendung hinsichtlich Zeitpunkt und Dosis entsprechend Auftreten und Schwere der Atemnot (symptomorientiert) unter Berücksichtigung der folgenden Dosierungsempfehlungen und in Ergänzung zu einer entzündungshemmenden Dauertherapie mit Kortikoiden zur Inhalation oder anderen entzündungshemmend wirkenden Substanzen erfolgen. Bei Auftreten von Atemnot wird eine Einzeldosis (0,1 mg Salbutamol) inhaliert.

3. Zur gezielten Vorbeugung bei Anstrengungsasthma oder vorhersehbarem Allergenkontakt wird eine Einzeldosis, wenn möglich etwa 10-15 Minuten vorher, inhaliert.

Falls eine Dauerbehandlung mit Beta-2-Sympathomimetika für notwendig befunden wird, beträgt die Dosierung 1 Einzeldosis 3-4-mal pro Tag. Sie sollte von einer entzündungshemmenden Dauertherapie begleitet werden. Der Abstand der einzelnen Inhalationen soll mindestens 4 Stunden betragen.

Maximaldosen:
- Die Tagesgesamtdosis für Erwachsene soll 1,0 mg Salbutamol (entsprechend 10 Einzeldosen) nicht überschreiten.
- Für Kinder soll die Tagesgesamtdosis 0,4 mg Salbutamol (entsprechend 4 Einzeldosen) nicht überschreiten.
- Eine höhere Dosierung lässt im Allgemeinen keinen zusätzlichen therapeutischen Nutzen erwarten, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens auch schwerwiegender Nebenwirkungen kann aber erhöht werden.

Art und Dauer der Anwendung

- Das Arzneimittel ist ausschließlich zum Inhalieren bestimmt.
- Die Dauer der Behandlung richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung und ist vom Arzt individuell zu entscheiden.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung

- Um eine falsche Anwendung zu vermeiden, ist eine gründliche Einweisung des Patienten in den korrekten Gebrauch vorzunehmen. Kinder sollten dieses Arzneimittel nur unter Aufsicht eines Erwachsenen und nach
Vorschrift des Arztes anwenden.

Hinweise zur Handhabung

Die Hinweise zur Handhabung sind der Fach-/Gebrauchsinformation zu entnehmen.

Nebenwirkungen von SALBU EASYHALER0.1MG/200ED während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann SALBU EASYHALER0.1MG/200ED folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von SALBU EASYHALER0.1MG/200ED während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von SALBU EASYHALER0.1MG/200ED während der Schwangerschaft.

Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/100)

bronchopulmonale Anwendung:
- Tremor, Kopfschmerzen
- Tachykardie
orale Anwendung:
- metabolische Veränderungen wie Hypokaliämie oder Hyperglykämie, Anstieg des Blutspiegels von Insulin, freien Fettsäuren, Glycerol und Ketonkörpern
- Kopfschmerzen, Unruhegefühl, Herzklopfen, feinschlägiger Tremor (bei längerer Anwendung nur noch gelegentlich), Schwindel (bei längerer Anwendung nur noch gelegentlich)
Diese Beobachtungen wurden überwiegend bei Kindern im Alter bis zu 12 Jahren gemacht.
- Tachykardien und Palpitationen (insbesondere bei hoher Dosierung)
- Übelkeit (bei längerer Anwendung nur noch gelegentlich)
- Schwitzen (bei längerer Anwendung nur noch gelegentlich)
- Muskelkrämpfe (bei längerer Anwendung nur noch gelegentlich)

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (> 1/1000)

bronchopulmonale Anwendung:
- Herzklopfen
- Reizung im Mund- oder Rachenbereich
- Muskelkrämpfe
orale Anwendung:
- Myalgie

Seltene unerwünschte Wirkungen (> 1/10000)

bronchopulmonale Anwendung:
- Hypokaliämie (Teilweise sehr ausgeprägt)
- periphere Vasodilatation
orale Anwendung:
- Blutdrucksteigerung oder -senkung, pektanginöse Beschwerden bzw. ventrikuläre Extrasystolen, Tachyarrhythmie
- Irritationen von Mund und Hals, Sodbrennen
- Miktionsstörungen

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 1/10000)

bronchopulmonale Anwendung:
- Überempfindlichkeitsreaktionen, wie z. B. Angioödem, Juckreiz, Urtikaria, Bronchospasmus, Blutdruckabfall, Kollaps
- Lactatazidose
- Hyperaktivität
- Herzrhythmusstörungen (z. B. Vorhofflimmern, supraventrikuläre Tachykardie und Extrasystolen), Myokardischämie
- paradoxer Bronchospasmus (sofortiger Therapieabbruch)
orale Anwendung:
- Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich Juckreiz, Urtikaria, Quincke-Ödem, Thrombozytopenie, Exanthem, Bronchospasmus, Blutdruckabfall und Kollaps
- Übererregbarkeit, hyperaktive Verhaltensauffälligkeiten, Schlafstörungen sowie Halluzinationen
Diese Beobachtungen wurden überwiegend bei Kindern im Alter bis zu 12 Jahren gemacht.
- Arrhythmien (einschließlich Vorhofflimmern, supraventrikuläre Tachykardie und Extrasystolen), Myokardischämie
- paradoxe Bronchospasmen (sofortiger Therapieabbruch)
- Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Nephritis)

Unerwünschte Wirkungen,ohne Angabe der Häufigkeit

bronchopulmonale Anwendung:
- Myokardiale Ischämie
orale Anwendung:
- Lactatazidose

Sie sind unsicher, ob Sie SALBU EASYHALER0.1MG/200ED während der Schwangerschaft einnehmen können? Finden Sie mit uns heraus, ob SALBU EASYHALER0.1MG/200ED während der Schwangerschaft sicher ist für Sie und Ihr Kind.

  • Informieren Sie sich umfassend zu Risiken und Sicherheiten von SALBU EASYHALER0.1MG/200ED während Ihrer Schwangerschaft.
  • Treffen Sie Ihre Entscheidungen mit Hilfe von vertrauenswürdigen Informationen zu SALBU EASYHALER0.1MG/200ED.
  • Teilen Sie den schriftlichen Bericht zu Ihrer persönlichen Beratung mit Ihrem behandelnden Arzt.


3 Schritte - So einfach ist das

Von Zuhause - Kein Arztbesuch - Kein Aufwand

Jetzt Beratung buchen      ab 49 Euro 

 
So-funktionierts_ouiiou.png

Fragen? Wir beraten Sie gerne!

  • Schildern Sie im Gespräch Ihre persönliche Situation.
  • Erfahren Sie, ob Ihre Medikamente sicher sind.
  • Empfehlungen zu besser geeigneten Arzneimitteln.