SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

Ödeme und Aszites, wenn zusätzlich Störungen des Elektrolythaushaltes durch Hyperaldosteronismus vorliegen und bisherige diuretische Therapiemaßnahmen nicht ausreichen, z. B. bei:
- Ödemen und/oder Lungenstauung infolge von Herzinsuffizienz
- Aszites infolge von Leberinsuffizienz
- Ödeme bei nephrotischem Syndrom.

Wirkstoff von SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG

Der Wirkstoff von SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG ist Spironolacton und Furosemid und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG erfolgt in Form von Filmtabletten .

Folgende weitere Stoffe sind in SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Spironolacton, Furosemid, Copovidon, Natriumdodecylsulfat, Lactose-1-Wasser, Carboxymethylstärke, Natrium Typ A, Maisstärke, Siliciumdioxid, hochdisperses, Cellulose, mikrokristalline, Talkum, Magnesium stearat, Titandioxid, Chinolingelb, Aluminiumsalz, Butylmethacrylat-Copolymer, basisches

Welche Informationen zur Anwendung von SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

- Das Arzneimittel ist in der Schwangerschaft kontraindiziert.
- Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Spironolacton bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Untersuchungen haben Feminisierung der Genitalien männlicher Nachkommen sowie Hinweise auf endokrine Störungen bei weiblichen und männlichen Nachkommen ergeben. Beim Menschen sind antiandrogene Wirkungen nachgewiesen worden.
Diuretika sind für die routinemäßige Therapie von Hypertonie und Ödemen in der Schwangerschaft nicht geeignet, da sie die Perfusion der Plazenta und damit das intrauterine Wachstum beeinträchtigen. Eine Verdrängung des Bilirubins aus der Albuminbindung und damit ein erhöhtes Kernikterusrisiko bei Hyperbilirubinämie werden für Furosemid diskutiert.
Furosemid passiert die Plazenta und erreicht im Nabelschnurblut 100% der maternalen Serumkonzentration. Bisher sind keine Fehlbildungen beim Menschen bekannt geworden, die mit einer Furosemid-Exposition in Zusammenhang stehen könnten. Es liegen jedoch zur abschließenden Beurteilung einer eventuellen schädigenden Wirkung auf den Embryo/Fetus keine ausreichenden Erfahrungen vor. Beim Feten kann dessen Urinproduktion in-utero stimuliert werden. Bei der Behandlung von Frühgeborenen mit Furosemid wurde das Auftreten von Urolithiasis beobachtet.

Stillzeit

- Das Arzneimittel ist in der Stillzeit kontraindiziert.
Zur Ausscheidung von Spironolacton in die Muttermilch liegen keine Daten vor. Der pharmakologisch aktive Metabolit Canrenoat ist in der Muttermilch nachgewiesen worden (Milch-Plasma-Konzentrationsverhältnis 0,7).
- Furosemid wird in die Muttermilch ausgeschieden und hemmt die Lactation.

Dosierung von SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Allgemeine Hinweise zur Dosierung

Die Dosierung sollte individuell - in Abhängigkeit vom Schweregrad und Ausmaß des Hyperaldosteronismus - festgelegt werden.

Dosierung

1. Erwachsene:

- In den ersten 3-6 Tagen wird 1-4-mal täglich 1 Tablette verabreicht.
- Die Erhaltungsdosis beträgt in der Regel 1-mal täglich 1 Tablette.
- Die maximale Erhaltungsdosis beträgt 3-mal täglich 1 Tablette.
- Diese Dosis kann je nach Bedarf täglich, jeden 2. Tag oder jeden 3. Tag verabreicht werden.

2. Kinder und Jugendliche:

Das Arzneimittel wird für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten zur Wirksamkeit und Unbedenklichkeit vorliegen.

Art und Dauer der Anwendung

- Die Tabletten sind unzerkaut zum Frühstück oder Mittagessen mit reichlich Flüssigkeit einzunehmen. Eine abendliche Gabe ist insbesondere in der Anfangszeit der Behandlung wegen der sonst zu erwartenden verstärkten nächtlichen Harnausscheidung nicht zu empfehlen.
- Die Dauer der Behandlung richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung. Sie sollte auf einen möglichst kurzen Zeitraum begrenzt werden. Die Notwendigkeit einer Behandlung über längere Zeit sollte periodisch überprüft werden.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung

- Die gleichzeitige Anwendung des Arzneimittels und Carbenoxolon kann zu verstärkten Kaliumverlusten führen. Spironolacton und Carbenoxolon können sich gegenseitig in ihrer Wirkung beeinträchtigen. Größere Mengen von Lakritze wirken in dieser Hinsicht wie Carbenoxolon.
- Die zeitgleiche Einnahme des Arzneimittels und Sucralfat ist zu vermeiden, da Sucralfat die Aufnahme von Furosemid vermindert und somit dessen Wirkung abschwächt. Die beiden Arzneimittel sollten daher in einem zeitlichen Abstand von mindestens 2 Stunden eingenommen werden.

Nebenwirkungen von SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG während der Schwangerschaft.

Häufige unerwünschte Wirkungen (als 1% und als 10%)

- Häufig kommt es unter der Behandlung zu einer Hyperurikämie.
Dies kann bei prädisponierten Patienten zu Gichtanfällen führen.
- Wegen seiner Ähnlichkeit mit Geschlechtshormonen kann Spironolacton häufig bei Frauen und Männern zu einer gesteigerten Berührungsempfindlichkeit der Brustwarzen und zu Brustspannung führen.
Häufig tritt bei Männern eine meist reversible Gynäkomastie auf.
Bei Frauen wurden das Auftreten von Mastodynie, Zwischenblutungen und Amenorrhoe beschrieben. Das Auftreten dieser Nebenwirkungen ist dosisabhängig. Spironolacton kann bei Männern zu Impotenz führen.

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (als 0,1% und als 1%)

- Thrombozytopenie
- allergische Reaktionen; diese können als Haut- und Schleimhautreaktionen auftreten, selten als Arzneimittelfieber, Vaskulitis oder interstitielle Nephritis.
- Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Verwirrtheitszustände, Ataxie
- Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Obstipation).
- allergische Haut- und Schleimhautreaktionen, z. B. Rötung, Juckreiz, Hautausschlag, bullöse Exantheme, Urtikaria, Purpura, Erythema multiforme, Dermatitis exfoliativa, Photosensibilität. Ein Lupus erythematodes- artiges Syndrom wurde beschrieben.

Seltene unerwünschte Wirkungen (als 0,01% und als 0,1%)

- Leukopenie, Eosinophilie, hämolytische Anämie, aplastische Anämie, Agranulozytose.
Hinweise auf eine Agranulozytose können Fieber mit Schüttelfrost, Schleimhautveränderungen und Halsschmerzen sein.
- Selten: anaphylaktische oder anaphylaktoide Reaktionen (z. B. mit Schock).
Erste Anzeichen für einen Schock sind u. a. Hautreaktionen wie Flush oder Urtikaria, Unruhe, Kopfschmerz, Schweißausbruch, Übelkeit, Zyanose.
- Spironolacton kann bei Frauen zu einer Vertiefung der Stimmlage, bei Männern zu einer Erhöhung der Stimmlage führen. Stimmveränderungen können auch in Form von Heiserkeit auftreten. Eine Veränderung der Stimmlage geht bei manchen Patienten auch nach Absetzen nicht zurück. Deshalb ist die therapeutische Notwendigkeit gegenüber diesem Risiko abzuwägen, insbesondere bei Personen mit Berufen, in denen die Stimme eine besondere Bedeutung hat (z. B. Theater-, Lehrberufe). Zustände mit Hyperglykämien können unter der Behandlung mit Furosemid vorkommen. Ein manifester Diabetes mellitus kann sich verschlechtern, ein latenter Diabetes mellitus kann in Erscheinung treten.
- Parästhesien
- Bedingt durch die Ototoxizität von Furosemid kommt es zu meist reversiblen Hörstörungen und/oder Ohrgeräuschen (Tinnitus). Mit dieser Möglichkeit ist vor allem bei zu schneller i. v.-Injektion — insbesondere bei gleichzeitigem Vorliegen einer Niereninsuffizienz oder einer Hypoproteinämie (z. B. bei nephrotischem Syndrom) — zu rechnen.
- Vaskulitis
- interstitielle Nephritis
- fieberhafte Zustände

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (als 0,01%)

- Blutungen der Magenschleimhaut, gastrointestinale Ulcera (auch mit Blutungen). Unter der Behandlung mit Spironolacton wurden gastrointestinale Krämpfe beobachtet.
- akute Pankreatitis, intrahepatische Cholestase und Erhöhung der Lebertransaminasen unter Furosemid, Hepatotoxizität mit Ansteigen der Leberenzyme und histologische nachgewiesener Hepatitis unter Spironolacton.
- Erythema anulare sowie Lichenruber-planus-ähnliche Hautveränderungen, Haarausfall bis zur Alopezie unter der Behandlung mit Spironolacton. Spironolacton kann bei Frauen zu Hirsutismus führen.
- Osteomalazie nach Gabe von Spironolacton.

Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit

- Bei der Therapie kann es — insbesondere bei eingeschränkter Nierenfunktion — als Folge der vermehrten Flüssigkeits- und Elektrolytausscheidung zu Störungen im Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt kommen (u. a. verstärkte Ausscheidung von Elektrolyten wie Natrium, Kalzium, Magnesium, Chlorid). Vorwiegend auftretende Elektrolytstörungen sind Hyperkaliämie und Hyponatriämie. Jedoch kann es zu Behandlungsbeginn infolgeübermäßiger Kaliumausscheidung zu einer Hypokaliämie kommen. Daher sind regelmäßige Kontrollen der Serumelektrolyte (insbesondere Kalium, Natrium und Kalzium) angezeigt.
- Störungen im Säure-Basen-Haushalt sind möglich.
- Infolge übermäßiger Diurese kann es zu Hypovolämie und Hyponatriämie kommen. Dies kann sich in Appetitlosigkeit, Mundtrockenheit und Durst, Erbrechen, Kopfschmerzen bzw. Kopfdruck, Schwäche- und Schwindelgefühl, Schläfrigkeit, Sehstörungen, Apathie, Verwirrtheitszuständen, Muskelkrämpfen (z. B. Wadenkrämpfen) und Kreislaufstörungenäußern. Daher ist es wichtig, unerwünschte Flüssigkeitsverluste (z. B. bei Erbrechen, Durchfall, starkem Schwitzen) auszugleichen.
- Als Folge der Elektrolytstörungen im Blut kann es zu Müdigkeit, Benommenheit, Muskelschwäche, Blutdruckabfall und Herzrhythmusstörungen kommen. Bei unregelmäßigem Pulsschlag, Müdigkeit oder Muskelschwäche (z. B. in den Beinen) muss besonders an die Möglichkeit einer Hyperkaliämie gedacht werden. Nach Einnahme von hohen Dosen wurden Lethargie und Verwirrtheitszustände beobachtet.
- Insbesondere bei gleichzeitig verminderter Kaliumzufuhr und/oder erhöhten extrarenalen Kaliumverlusten (z. B. bei Erbrechen oder chronischem Durchfall) kann als Folge erhöhter renaler Kaliumverluste eine Hypokaliämie auftreten, die sich in folgenden Symptomen äußern kann:
-- neuromuskuläre Symptomatik: Muskelschwäche, Parästhesien, Paresen
-- intestinale Symptomatik: Erbrechen, Obstipation, Meteorismus
-- renale Symptomatik: Polyurie, Polydipsie
-- kardiale Symptomatik: Reizbildungs- und Reizleitungsstörungen am Herzen
- Schwere Kaliumverluste können zu einem paralytischen Ileus oder zu Bewusstseinsstörungen bis zum Koma führen.
- Unter der Gabe von Spironolacton als Monosubstanz werden — insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion — häufig bedrohliche Hyperkaliämien beobachtet, die bis zum Auftreten von Muskellähmungserscheinungen (hyperkaliämischer Paralysen) und Herzrhythmusstörungen führen können.
- Spironolacton kann eine hyperchlorämische metabolische Azidose hervorrufen oder verschlechtern. Es kann zu einem reversiblen Anstieg stickstoffhaltiger harnpflichtiger Stoffe kommen.
- Furosemid kann über renale Kalziumverluste zu einer Hypokalzämie führen. Diese kann in seltenen Fällen eine Tetanie auslösen.
- Unter Furosemid wurde bei erhöhten renalen Magnesiumverlusten (als Folge einer Hypomagnesiämie) in seltenen Fällen eine Tetanie oder das Auftreten von Herzrhythmusstörungen beobachtet.
- Unter der Gabe von Furosemid als Monosubstanz kann sich als Folge der Elektrolyt- und Flüssigkeitsverluste eine metabolische Alkalose entwickeln bzw. eine bereits bestehende metabolische Alkalose verschlechtern.
- Unter dem Arzneimittel kann ein Anstieg von Cholesterin und Triglyceriden im Serum auftreten.
- Infolge übermäßiger Diurese kann es aufgrund einer Hypovolämie zu Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, Mundtrockenheit und Durst sowie zu orthostatischen Regulationsstörungen oder zu Blutdruckabfall bis zum Kreislaufkollaps kommen. Bei exzessiver Diurese kann es zu Dehydratation und als Folge einer Hypovolämie zur Hämokonzentration kommen. Als Folge der Hämokonzentration kann — insbesondere bei älteren Patienten — eine erhöhte Neigung zu Thrombosen auftreten.
- Unter dem Arzneimittel kann es vorübergehend zu einem Anstieg der Serumkonzentrationen von Kreatinin und Harnstoff kommen.
Symptome einer Harnabflussbehinderung (z. B. bei Prostatahypertrophie, Hydronephrose, Ureterstenose) können durch Furosemid uftreten bzw. verschlechtert werden. Hierdurch kann es im äußersten Fall zur Harnsperre mit Überdehnung der Blase kommen.
- Frühgeborene
Bei Frühgeborenen, die mit Furosemid behandelt werden, wurde die Entwicklung einer Nephrolithiasis und/oder Nephrokalzinose beschrieben. Bei Frühgeborenen mit Atemnotsyndrom kann eine diuretische Behandlung mit Furosemid in den ersten Lebenswochen das Risiko eines persistierenden Ductus arteriosus Botalli erhöhen.

Sie sind unsicher, ob Sie SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG während der Schwangerschaft einnehmen können? Finden Sie mit uns heraus, ob SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG während der Schwangerschaft sicher ist für Sie und Ihr Kind.

  • Informieren Sie sich umfassend zu Risiken und Sicherheiten von SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG während Ihrer Schwangerschaft.
  • Treffen Sie Ihre Entscheidungen mit Hilfe von vertrauenswürdigen Informationen zu SPIRO COMP RATIO 50MG/20MG.
  • Teilen Sie den schriftlichen Bericht zu Ihrer persönlichen Beratung mit Ihrem behandelnden Arzt.


3 Schritte - So einfach ist das

Von Zuhause - Kein Arztbesuch - Kein Aufwand

Jetzt Beratung buchen      ab 49 Euro 

 
So-funktionierts_ouiiou.png

Fragen? Wir beraten Sie gerne!

  • Schildern Sie im Gespräch Ihre persönliche Situation.
  • Erfahren Sie, ob Ihre Medikamente sicher sind.
  • Empfehlungen zu besser geeigneten Arzneimitteln.