HYDROMORPHON ARI AKUT2.6MG während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie HYDROMORPHON ARI AKUT2.6MG während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von HYDROMORPHON ARI AKUT2.6MG auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von HYDROMORPHON ARI AKUT2.6MG sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von HYDROMORPHON ARI AKUT2.6MG während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

HYDROMORPHON ARI AKUT2.6MG ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. HYDROMORPHON ARI AKUT2.6MG sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

Zur Linderung starker Schmerzen.

Wirkstoff von HYDROMORPHON ARI AKUT2.6MG

Der Wirkstoff von HYDROMORPHON ARI AKUT2.6MG ist Hydromorphon und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von HYDROMORPHON ARI AKUT2.6MG erfolgt in Form von Kapseln .

Folgende weitere Stoffe sind in HYDROMORPHON ARI AKUT2.6MG enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Hydromorphon hydrochlorid, Hydromorphon, Cellulose, mikrokristalline, Hypromellose, Propylgallat, Gelatine, Titandioxid, Eisen(III)-oxid, rot, Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung, Drucktinte, propylenglycolhaltig

Welche Informationen zur Anwendung von HYDROMORPHON ARI AKUT2.6MG während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von HYDROMORPHON ARI AKUT2.6MG während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von HYDROMORPHON ARI AKUT2.6MG an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von HYDROMORPHON ARI AKUT2.6MG zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

- Es sind keine klinischen Daten zur Anwendung beim Menschen während der Schwangerschaft verfügbar. Tierstudien wiesen nach Dosierungen, die zu einer höheren Exposition führten als beim Menschen zu erwarten ist, keine teratogenen Wirkungen auf. Bei oraler Gabe von 5mg/kg/Tag haben Tierstudien keine Auswirkungen auf die Fertilität und Reproduktionsfähigkeit gezeigt. Perinatale Toxizität war bei Ratten, die mit 2 und 5 mg/kg/Tag behandelt wurden, zu beobachten.
- Das Arzneimittel sollte während der Schwangerschaft und während der Geburt wegen verminderter Uteruskontraktilität und der Gefahr einer Atemdepression beim Neugeborenen nicht eingenommen werden.
- Eine chronische Einnahme während der Schwangerschaft kann zu Entzugserscheinungen beim Neugeborenen führen.

Stillzeit

- Es sind keine Daten zur Anwendung von Hydromorphon während der Stillzeit verfügbar. Das Arzneimittel sollte deshalb von stillenden Müttern nicht eingenommen werden; wenn die Einnahme erforderlich ist, sollte abgestillt werden.

Dosierung von HYDROMORPHON ARI AKUT2.6MG während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von HYDROMORPHON ARI AKUT2.6MG während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von HYDROMORPHON ARI AKUT2.6MG unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Allgemeine Hinweise zur Dosierung

- Die Dosierung hängt ab von der Stärke der Schmerzen und dem vorangegangenen Analgetikabedarf des Patienten.
- 1,3 mg Hydromorphonhydrochlorid haben eine vergleichbare Wirksamkeit wie 10 mg oral gegebenes Morphinsulfat. 2,6 mg Hydromorphonhydrochlorid haben eine vergleichbare Wirksamkeit wie 20 mg oral gegebenes Morphinsulfat.
- Bei längerfristiger Anwendung von Hydromorphon kann es zur Entwicklung einer Toleranz mit der Erfordernis höherer Dosen zum Erzielen des erwünschten analgetischen Effektes kommen. Eine Kreuztoleranz zu anderen Opioiden kann bestehen. Die chronische Anwendung von Hydromorphon kann zu physischer Abhängigkeit führen, und bei abrupter Beendigung der Therapie kann ein Entzugssyndrom auftreten. Wenn die Therapie mit Hydromorphon nicht mehr länger erforderlich ist, kann es ratsam sein, die Tagesdosis allmählich zu reduzieren, um das Auftreten der Symptome eines Entzugssyndroms zu vermeiden.
- Hyperalgesie, die nicht auf eine weitere Dosiserhöhung von Hydromorphon anspricht, kann sehr selten insbesondere bei hoher Dosierung auftreten. Eine Dosisreduktion oder der Wechsel zu einem anderen Opioid kann erforderlich sein.
- Eine Atemdepression ist die bedeutsamste Gefährdung einer Opioidüberdosierung.

Dosierung

1. Erwachsene:

- Die Behandlung sollte normalerweise mit einer Dosierung von 1,3 mg oder 2,6 mg Hydromorphonhydrochlorid alle 4 Stunden begonnen werden.
- Zunehmende Schmerzen machen höhere Hydromorphon-Dosierungen erforderlich. Der gewünschte Effekt wird erzielt, indem 1,3 mg oder 2,6 mg Kapseln allein oder in Kombination mit retardiert freisetzenden Hydromorphon-Produkten angewendet werden.

2. Kinder und Jugendliche:

2.1 Jugendliche ab 12 Jahren:
Jugendliche ab 12 Jahren erhalten die gleiche Dosis wie Erwachsene.

2.2 Kinder unter 12 Jahren:
Das Arzneimittel wird für Kinder unter 12 Jahren nicht empfohlen.

3. Ältere Patienten:

Wie bei Erwachsenen sollte bei älteren Patienten die Dosis von Hydromorphon schrittweise gesteigert werden, bis eine angemessene Analgesie erreicht ist. Eventuell können bei älteren Menschen bereits niedrigere Dosen zur Schmerzstillung ausreichend sein.

4. Besondere Patientengruppen:

4.1. Patienten mit Niereninsuffizienz:
Diese Patienten benötigen möglicherweise niedrigere Dosen als andere Patientengruppen, um eine ausreichende Schmerzstillung zu erreichen. Sie sollen vorsichtig entsprechend der Wirkung eingestellt werden.

4.2. Patienten mit Leberinsuffizienz:
Diese Patienten benötigen möglicherweise niedrigere Dosen als andere Patientengruppen, um eine ausreichende Schmerzstillung zu erreichen. Sie sollen vorsichtig entsprechend der Wirkung eingestellt werden.

Art und Dauer der Anwendung

- Die Kapseln können im Ganzen geschluckt oder sie können geöffnet und ihr Inhalt auf kalte, weiche Nahrung gestreut werden.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung

- Das Arzneimittel ist für die orale Einnahme bestimmt. Eine missbräuchliche parenterale Verabreichung der Kapseln kann zu schwerwiegenden, potentiell letalen unerwünschten Ereignissen führen.

Nebenwirkungen von HYDROMORPHON ARI AKUT2.6MG während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann HYDROMORPHON ARI AKUT2.6MG folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von HYDROMORPHON ARI AKUT2.6MG während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von HYDROMORPHON ARI AKUT2.6MG während der Schwangerschaft.

Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Sehr häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/10)

1) oral (retardierte Formulierung):
- Schwindel, Somnolenz
- Obstipation, Übelkeit
2) oral (schnellfreisetzende Formulierung)/parenteral:
- Schwindel, Somnolenz
- Obstipation, Übelkeit

Häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/100)

1) oral (retardierte Formulierung):
- Appetitabnahme
- Angstzustände, Verwirrtheit, Schlaflosigkeit
- Kopfschmerzen
- Bauchschmerzen, Mundtrockenheit, Erbrechen
- Pruritus, Schwitzen
- verstärkter Harndrang
- Asthenie
2) oral (schnellfreisetzende Formulierung)/parenteral:
- Appetitabnahme
- Angstzustände, Verwirrtheit, Schlaflosigkeit
- Kopfschmerzen
- Bauchschmerzen, Mundtrockenheit, Erbrechen
- Pruritus, Schwitzen
- verstärkter Harndrang
- Asthenie
3) parenteral, zusätzlich:
- Reaktionen an der Injektionsstelle

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (> 1/1000)

1) oral (retardierte Formulierung):
- Agitiertheit, Depression, euphorische Stimmung, Halluzinationen, Albträume, verminderte Libido
- Tremor, Myoklonus, Parästhesie
- Sehstörung
- Hypotonie
- Dyspnoe
- Dyspepsie, Diarrhoe, Geschmacksstörungen
- Erhöhung leberspezifischer Enzyme
- Hautausschlag
- Harnverhalt
- Erektionsstörungen
- Entzugserscheinungen (gesteigerter Erregbarkeit, Angstzuständen, Nervosität, Schlaflosigkeit, Hyperkinesie, Tremor und gastrointestinalen Symptomen), Ermüdung, Unwohlsein, periphere Ödeme
2) oral (schnellfreisetzende Formulierung)/parenteral:
- Agitiertheit, Depression, Euphorie, Halluzinationen, Albträume
- Tremor, Myoklonus, Parästhesie
- Sehstörung
- Hypotonie
- Dyspnoe
- Dyspepsie, Diarrhoe, Geschmacksstörungen
- Erhöhung leberspezifischer Enzyme
- Hautausschlag
- Harnverhalt
- verminderte Libido, Erektionsstörungen
- Entzugserscheinungen (gesteigerter Erregbarkeit, Angstzuständen, Nervosität, Schlaflosigkeit, Hyperkinesie, Tremor und gastrointestinalen Symptomen), Ermüdung, Unwohlsein, periphere Ödeme

Seltene unerwünschte Wirkungen (> 1/10000)

1) oral (retardierte Formulierung):
- Sedierung, Lethargie
- Tachykardie, Bradykardie, Palpitationen
- Atemdepression, Bronchospasmen
- Erhöhung von Pankreasenzymen
- Rötung des Gesichts
2) oral (schnellfreisetzende Formulierung)/parenteral:
- Aggression (nur bei oraler Anwendung)
- Sedierung, Lethargie
- Tachykardie, Bradykardie, Palpitationen
- Atemdepression, Bronchospasmus
- Erhöhung von Pankreasenzymen
- Rötung des Gesichts (nur bei parenteralen Anwendung)

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 1/10000)

3) parenteral:
- Verhärtungen an der Injektionsstelle (insbesondere nach wiederholter s.c. Gabe)

Unerwünschte Wirkungen,ohne Angabe der Häufigkeit

1) oral (retardierte Formulierung):
- Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Schwellungen im Bereich des Oropharynx), anaphylaktische Reaktionen
- Abhängigkeit, Dysphorie
- Krampfanfälle, Dyskinesie, Hyperalgesie, Schlaf-Apnoe Syndrom
- Miosis
- Hitzegefühl
- paralytischer Ileus
- Gallenkoliken
- Urtikaria
- Toleranz, Arzneimittelentzugssyndrom beim Neugeborenen
2) oral (schnellfreisetzende Formulierung)/parenteral:
- anaphylaktische Reaktionen, Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Schwellungen im Bereich des Oropharynx)
- Abhängigkeit, Dysphorie
- Krampfanfälle, Dyskinesie, Hyperalgesie, Schlaf-Apnoe Syndrom
- Miosis
- Hitzegefühl
- paralytischer Ileus
- Urtikaria
- Toleranz, Arzneimittelentzugssyndrom beim Neugeborenen

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  • Teilen Sie den schriftlichen Bericht zu Ihrer persönlichen Beratung mit Ihrem behandelnden Arzt.


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