LEVOFLOXACIN 1A PHAR 250MG während der Schwangerschaft

Sie sind schwanger und fragen sich nun, ob Sie LEVOFLOXACIN 1A PHAR 250MG während Ihrer Schwangerschaft bedenkenlos einnehmen können? Konkret stellt sich die Frage, welche Auswirkung die Einnahme von LEVOFLOXACIN 1A PHAR 250MG auf Ihr ungeborenes Kind und Sie haben kann während der Schwangerschaft.

Die Einnahme von LEVOFLOXACIN 1A PHAR 250MG sollte besonders in der Schwangerschaft nur nach einer auf Ihre persönliche Situation bezogene Nutzen-Risiko Bewertung erfolgen. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend zu Risiken und Sicherheiten bei der Einnahme von LEVOFLOXACIN 1A PHAR 250MG während der Schwangerschaft. Unsere Beratung berücksichtig eine Vielzahl von Aspekten, die für die Sicherheit Ihrer Arzneimitteltherapie wichtig sind, wie beispielsweise Ihre persönliche gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese); eine gründliche Durchsicht aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel um etwaige falsche Dosierungen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen aufdecken zu können; eine auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Beurteilung der Verträglichkeit Ihrer Arzneimittel mit Ihrer Schwangerschaft. Ziel ist es, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Medikation zu geben.

LEVOFLOXACIN 1A PHAR 250MG ist ein Arzneimittel, welches Sie in Ihrer Apotheke erhalten. LEVOFLOXACIN 1A PHAR 250MG sollte während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Das Arzneimittel kommt zum Einsatz bei:

Das Arzneimittel ist angezeigt bei Erwachsenen zur Behandlung der folgenden Infektionen:
- akute Pyelonephritis und komplizierte Harnwegsinfektionen,
- chronische bakterielle Prostatitis,
- Lungenmilzbrand: zur Prophylaxe nach einer Exposition und als kurative Behandlung.

Bei den unten aufgeführten Infektionen sollte das Arzneimittel nur angewendet werden, wenn andere Antibiotika, die für die Behandlung dieser Infektionen üblicherweise empfohlen werden, für ungeeignet erachtet werden.
- akute bakterielle Sinusitis,
- akute Exazerbation einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung einschließlich Bronchitis,
- ambulant erworbene Pneumonie,
- komplizierte Haut- und Weichteilinfektionen,
- unkomplizierte Zystitis.

Das Arzneimittel kann auch genutzt werden, um eine Behandlung bei Patienten, die während der Initialbehandlung mit intravenösem Levofloxacin eine Besserung zeigten, fortzuführen.

Hinweise zu den Anwendungsgebieten

Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika sollten berücksichtigt werden.

Resistenzrisiken:
- Methicillin-resistente S. aureus besitzen wahrscheinlich eine Koresistenz gegen Fluorchinolone (einschließlich Levofloxacin).
- Bei bekannter oder vermuteter MRSA-Infektion wird Levofloxacin daher nicht für die Behandlung empfohlen, es sei denn, die Laborergebnisse bestätigen eine Empfindlichkeit des Erregers gegen Levofloxacin (und üblicherweise für die Behandlung von MRSA empfohlene Antibiotika werden als nicht indiziert erachtet).
- Levofloxacin kann zur Behandlung von akuter bakterieller Sinusitis oder akuter Exazerbation einer chronischen Bronchitis eingesetzt werden, wenn diese Infektionen fachgerecht diagnostiziert wurden.
- Die Resistenz von E. coli — der häufigste Erreger von Harnwegsinfektionen — gegen Fluorchinolone ist innerhalb der Europäischen Union unterschiedlich ausgeprägt. Die Ärzte sollten bei der Verordnung die lokale Prävalenz der Resistenz von E. coli gegen Fluorchinolone berücksichtigen.
- Lungenmilzbrand: Die Anwendung bei Menschen beruht auf In-vitro-Empfindlichkeitsdaten für Bacillus anthracis und auf experimentellen Daten bei Tieren zusammen mit begrenzten Daten bei Menschen. Bei der Behandlung von Milzbrand sollten sich die behandelnden Ärzte auf nationale oder internationale Konsensus-Papiere beziehen.

Wirkstoff von LEVOFLOXACIN 1A PHAR 250MG

Der Wirkstoff von LEVOFLOXACIN 1A PHAR 250MG ist Levofloxacin und kann möglicherweise negative Auswirkungen auf Sie und Ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft haben. Die Einnahme von LEVOFLOXACIN 1A PHAR 250MG erfolgt in Form von Filmtabletten .

Folgende weitere Stoffe sind in LEVOFLOXACIN 1A PHAR 250MG enthalten, die während der Schwangerschaft auf Ihren Organismus wirken:

Levofloxacin-0,5-Wasser, Levofloxacin, Lactose-1-Wasser, Lactose, Povidon K30, Carboxymethylstärke, Natrium Typ A, Talkum, Siliciumdioxid, hochdisperses, Croscarmellose natrium, Glycerol dibehenat, Hypromellose, Hyprolose, Macrogol 6000, Titandioxid, Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz, Eisen(III)-oxid

Welche Informationen zur Anwendung von LEVOFLOXACIN 1A PHAR 250MG während der Schwangerschaft sind vertrauenswürdig?

Die öffentlich zugänglichen Informationen zu Risiken und Sicherheit von LEVOFLOXACIN 1A PHAR 250MG während der Schwangerschaft und Stillzeit werden vom Hersteller des Arzneimittels in der Packungsbeilage präsentiert. Da der Hersteller von LEVOFLOXACIN 1A PHAR 250MG an verschiedene rechtliche Vorgaben gebunden ist, sind die Angaben in der Packungsbeilage häufig schwierig zu verstehen, besorgniserregend und basieren nicht immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Der Kenntnisstand zur Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit wächst ständig, da regelmäßig neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht werden. Da die Informationen in der Packungsbeilage nicht ständig angepasst werden, kann es daher auch vorkommen, dass wichtige Information zu besonderen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht in der Packungsbeilage erwähnt werden, obwohl die Wissenschaft diese Risiken schon kennt. Unsere Beratung beruht ausschließlich auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und stimmt daher häufig nicht mit den Informationen überein, die Sie in der Packungsbeilage finden.

Hier können Sie lesen was der Hersteller von LEVOFLOXACIN 1A PHAR 250MG zur Anwendung in der Schwangerschaft sagt:

Schwangerschaft

- Das Arzneimittel ist während der Schwangerschaft kontraindiziert.
- Es gibt nur wenige Daten über den Einsatz von Levofloxacin bei Schwangeren.
- Tierexperimentellem Studien ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität.
- Dennoch darf Levofloxacin bei Schwangeren nicht angewendet werden, da Studien am Menschen fehlen und tierexperimentelle Daten auf das Risiko einer möglichen Schädigung von Knorpelgewebe belasteter Gelenke durch Fluorchinolone bei heranwachsenden Tieren hinweisen.

Stillzeit

- Das Arzneimittel ist während der Stillzeit kontraindiziert.
- Es gibt nicht genügend Informationen über die Ausscheidung von Levofloxacin in die menschliche Muttermilch. Allerdings weiß man von anderen Fluorchinolonen, dass sie in die Muttermilch übergehen.
- Aufgrund fehlender Studien am Menschen und weil tierexperimentelle Daten auf ein Risiko einer möglichen Schädigung von Knorpelgewebe belasteter Gelenke bei heranwachsenden Tieren durch Fluorchinolone schließen lassen, darf Levofloxacin bei stillenden Frauen nicht angewendet werden.

Dosierung von LEVOFLOXACIN 1A PHAR 250MG während der Schwangerschaft

Welche Dosierung von LEVOFLOXACIN 1A PHAR 250MG während Ihrer Schwangerschaft geeignet ist, sollten Sie immer in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Grundsätzlich gelten die Dosierungsempfehlung von LEVOFLOXACIN 1A PHAR 250MG unabhängig von einer Schwangerschaft. Für zahlreiche Medikamente haben wissenschaftliche Studien jedoch gezeigt, dass während der Schwangerschaft eine Dosisanpassung sinnvoll sein kann. Wenn dies in Ihrem Fall notwendig sein sollte, informieren wir Sie im Zuge unserer Beratung darüber.

Allgemeine Hinweise zur Dosierung

- Die Dosierung richtet sich nach Art und Schwere der Infektion und der Empfindlichkeit des vermuteten ursächlichen Erregers.
- Levofloxacin-Tabletten können auch genutzt werden, um eine Behandlung bei Patienten, die während der Initialbehandlung mit intravenösem Levofloxacin eine Besserung zeigten, fortzuführen. Aufgrund der Bioäquivalenz der parenteralen und oralen Formen kann die gleiche Dosis verwendet werden.

Dosierung

1. Erwachsene:

Die Filmtabletten werden 1-mal oder 2-mal täglich eingenommen.

Dosierung bei Patienten mit normaler Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance > 50 ml/min):
- Akute bakterielle Sinusitis: 500 mg 1-mal täglich über 10-14 Tage (entsprechend dem Schweregrad)
- Akute Exazerbation einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung einschließlich Bronchitis: 500 mg 1-mal täglich über 7-10 Tage (entsprechend dem Schweregrad)
- Ambulant erworbene Pneumonie: 500 mg 1- oder 2-mal täglich über 7-14 Tage (entsprechend dem Schweregrad)
- Akute Pyelonephritis: 500 mg 1-mal täglich über 7-10 Tage (entsprechend dem Schweregrad)
- Komplizierte Harnwegsinfektionen: 500 mg 1-mal täglich über 7-14 Tage (entsprechend dem Schweregrad)
- Unkomplizierte Zystitis: 250 mg 1-mal täglich über 3 Tage
- Chronische bakterielle Prostatitis: 500 mg 1-mal täglich über 28 Tage
- Komplizierte Haut- und Weichteilinfektionen: 500 mg 1- oder 2-mal täglich 7-14 Tage (entsprechend dem Schweregrad)
- Lungenmilzbrand: 500 mg 1-mal täglich über 8 Wochen

2. Kinder und Jugendliche:

Das Arzneimittel ist kontraindiziert bei Kindern und Jugendlichen in der Wachstumsphase.

3. Ältere Patienten:

Neben der Beachtung der Nierenfunktion ist bei älteren Patienten keine weitere Dosisanpassung erforderlich.

4. Besondere Patientengruppen:

4.1. Patienten mit Niereninsuffizienz:
Da Levofloxacin vorwiegend renal ausgeschieden wird, sollte die Dosis bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance als 50 ml/min)angepasst werden.

a) Dosierungsschema 250 mg/24 Stunden:
- Kreatinin-Clearance 50-20 ml/min: Erstdosis: 250 mg, dann 125 mg/24 Stunden
- Kreatinin-Clearance 19-10 ml/min: Erstdosis: 250 mg, dann 125 mg/48 Stunden
- Kreatinin-Clearance < 10 ml/min (einschließlich Hämodialyse und CAPD): Erstdosis: 250 mg, dann 125 mg/48 Stunden.

b) Dosierungsschema 500 mg/24 Stunden:
- Kreatinin-Clearance 50-20 ml/min: Erstdosis: 500 mg, dann 250 mg pro 24 Stunden
- Kreatinin-Clearance 19-10 ml/min: Erstdosis: 500 mg, dann 125 mg/24 Stunden
- Kreatinin-Clearance < 10 ml/min (einschließlich Hämodialyse und CAPD): Erstdosis: 500 mg, dann 125 mg/24 Stunden.

c) Dosierungsschema 500 mg/12 Stunden:
- Kreatinin-Clearance 50-20 ml/min: Erstdosis: 500 mg, dann 250 mg pro 12 Stunden
- Kreatinin-Clearance 19-10 ml/min: Erstdosis: 500 mg, dann 125 mg/12 Stunden
- Kreatinin-Clearance < 10 ml/min (einschließlich Hämodialyse und CAPD):Erstdosis: 500 mg, dann 125 mg/24 Stunden.

(Nach Hämodialyse oder kontinuierlicher ambulanter Peritonealdialyse (CAPD) sind keine zusätzlichen Dosen erforderlich.)

4.2. Patienten mit Leberinsuffizienz:
Eine Dosisanpassung ist nicht erforderlich, da Levofloxacin nicht nennenswert in der Leber metabolisiert und vorwiegend renal ausgeschieden wird.

Art und Dauer der Anwendung

- Die Filmtabletten sind unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen.
- Die Filmtabletten können während oder zwischen den Mahlzeiten eingenommen werden.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung

- Die Filmtabletten sollten mindestens 2 Stunden vor oder nach Einnahme von Eisensalzen, Zinksalzen, magnesium- oder aluminiumhaltigen Antazida, Didanosin (gilt nur für Formulierungen, die mit aluminium- oder magnesiumhaltigen Puffersubstanzen versehen sind) oder Sucralfat eingenommen werden, da sonst eine Reduktion der Resorption auftreten kann.
- Es gibt keine klinisch relevante Wechselwirkung mit der Nahrung. Die Filmtabletten können deshalb unabhängig von der Nahrungsaufnahme eingenommen werden.

Nebenwirkungen von LEVOFLOXACIN 1A PHAR 250MG während und unabhängig einer Schwangerschaftt

Auch während der Schwangerschaft kann LEVOFLOXACIN 1A PHAR 250MG folgende Nebenwirkungen haben. Es gibt bei der Anwendung von LEVOFLOXACIN 1A PHAR 250MG während der Schwangerschaft besondere Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Risiko für Nebenwirkungen für Sie und Ihr Kind zu verringern. Wir von Ouiiou informieren Sie umfassend über die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von LEVOFLOXACIN 1A PHAR 250MG während der Schwangerschaft.

Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Sehr häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/10)

- bronchopulmonale Anwendung:
-- Appetitlosigkeit (Kausalzusammenhang nicht gesichert)
-- Geschmacksstörungen
-- Husten/Husten mit Auswurf, Dyspnoe, Veränderungen des Bronchialsekrets (Volumen und Viskosität, Kausalzusammenhang nicht gesichert), Hämoptoe (Kausalzusammenhang nicht gesichert)
-- Ermüdung/Schwächegefühl, verminderte Belastbarkeit
-- vermindertes forciertes exspiratorisches Volumen (Kausalzusammenhang nicht gesichert)

Häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/100)

- systemische Anwendung:
-- Schlaflosigkeit
-- Kopfschmerzen, Benommenheit
-- Übelkeit, Diarrhoe, Erbrechen
-- erhöhte Leberenzym-Werte (ALT/AST, alkalische Phosphatase, GGT)
- parenteraler Anwendung, zusätzlich:
-- Phlebitis
-- Reaktionen an der Infusionsstelle (Schmerzen, Rötung)
- bronchopulmonale Anwendung:
-- Vulvovaginale mykotische Infektion
-- Schlaflosigkeit (Kausalzusammenhang nicht gesichert)
-- Kopfschmerzen, Benommenheit (Kausalzusammenhang nicht gesichert)
-- Tinnitus (Kausalzusammenhang nicht gesichert)
-- Dysphonie
-- Übelkeit, Erbrechen
-- Bauchschmerzen, Diarrhoe, Obstipation: Kausalzusammenhang nicht gesichert
-- Ausschlag
-- Arthralgie, Myalgie (Kausalzusammenhang nicht gesichert)
-- Fieber
-- Anstieg der ALT/AST
-- verminderte Lungenfunktionstests, erhöhte und verminderte Blutzuckerwerte, erhöhte Kreatinin-Konzentration im Serum, abnormes Atemgeräusch: Kausalzusammenhang nicht gesichert
- okuläre Anwendung:
-- Brennen der Augen, vermindertes Sehvermögen, Schleimfäden

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (> 1/1000)

- systemische Anwendung:
-- Pilzinfektion, einschließlich Candida-Infektion, Erreger-Resistenz
-- Eosinophilie, Leukopenie
-- Anorexie
-- Angstzustände, Verwirrtheit, Nervosität
-- Schläfrigkeit, Tremor, Geschmacksstörungen
-- Vertigo
-- Dyspnoe
-- Abdominalschmerzen, Dyspepsie, Blähungen, Obstipation
-- erhöhte Bilirubin-Werte
-- Exanthem, Pruritus, Urtikaria, Hyperhidrose
-- Arthralgie, Myalgie
-- erhöhte Serum-Kreatinin-Werte
-- Asthenie
- bronchopulmonale Anwendung:
-- Orale Pilzinfektion
-- Anämie, Neutropenie: Kausalzusammenhang nicht gesichert
-- Überempfindlichkeit (Kausalzusammenhang nicht gesichert)
-- Angstgefühl, Depression: Kausalzusammenhang nicht gesichert
-- Minderung der Geruchswahrnehmung (Kausalzusammenhang nicht gesichert), Somnolenz (Kausalzusammenhang nicht gesichert), periphere Neuropathie
-- Sehstörungen (Kausalzusammenhang nicht gesichert)
-- Hörverlust (Kausalzusammenhang nicht gesichert)
-- Tachykardie (Kausalzusammenhang nicht gesichert)
-- Bronchospasmus, bronchiale Hyperreagibilität, Obstruktive Atemwegserkrankung
-- Würgereiz, Dyspepsie (Kausalzusammenhang nicht gesichert), Flatulenz (Kausalzusammenhang nicht gesichert)
-- Hepatitis, Hyperbilirubinämie: Kausalzusammenhang nicht gesichert
-- Urtikaria, Pruritus: Kausalzusammenhang nicht gesichert
-- Tendinitis, Costochondritis, Gelenksteifigkeit
-- Nierenversagen (Kausalzusammenhang nicht gesichert)
-- Abnorme Leberfunktionstests
-- Erhöhung der alkalischen Phosphatase im Blut, verlängertes QT-Intervall im EKG, erhöhte Eosinophilenzahl, verringerte Thrombozytenzahl: Kausalzusammenhang nicht gesichert
- okuläre Anwendung:
-- Kopfschmerzen
-- Verkleben der Lider, Chemosis, papillenförmige Reaktion der Bindehaut, Lidödem, Missempfindungen am Auge, Augenjucken, Augenschmerzen, gerötete Gefäße in der Bindehaut, Follikelbildung auf der Bindehaut, trockene Augen, Liderythem, Photophobie
-- Rhinitis

Seltene unerwünschte Wirkungen (> 1/10000)

- systemische Anwendung:
-- Neutropenie, Thrombozytopenie
-- Angioödem, Überempfindlichkeitsreaktionen
-- Syndrom der inadäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons (SIADH)
-- Hypoglykämie, insbesondere bei Diabetikern; hypoglykämisches Koma
-- psychotische Reaktionen (mit z. B. Halluzinationen, Paranoia), Depression, Agitation, abnorme Träume, Albträume, Delirium
-- Krampfanfälle, Parästhesien, eingeschränktes Erinnerungsvermögen
-- Sehstörungen wie verschwommen sehen
-- Tinnitus
-- Tachykardie, Palpitationen
-- Hypotonie
-- Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), fixes Arzneimittelexanthem
-- Sehnenbeschwerden, einschließlich Tendinitis (z. B. Achillessehne)
-- Muskelschwäche, die bei Patienten mit Myasthenia gravis von besonderer Bedeutung sein kann
-- akutes Nierenversagen (z. B. bei interstitieller Nephritis)
-- Fieber
- okuläre Anwendung:
-- extraokuläre allergische Reaktionen, einschließlich Hautrötung

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 1/10000)

- systemische/bronchopulmonale Anwendung:
-- In sehr seltenen Fällen wurde im Zusammenhang mit der Anwendung von Chinolonen und Fluorchinolonen von anhaltenden (über Monate oder Jahre andauernden), die Lebensqualität beeinträchtigenden und potenziell irreversiblen schwerwiegenden Nebenwirkungen berichtet, die verschiedene, manchmal auch mehrere Systemorganklassen und Sinnesorgane betrafen (einschließlich Nebenwirkungen wie Tendinitis, Sehnenruptur, Arthralgie, Schmerzen in Extremitäten, Gangstörung, Depression, Ermüdung, eingeschränktes Erinnerungsvermögen, Schlafstörungen sowie Beeinträchtigung des Hör-, Seh-, Geschmacks- und Riechvermögens), unabhängig vom Alter und bereits bestehenden Risikofaktoren.
- okuläre Anwendung:
-- Anaphylaxie
-- Larynx-Ödem

Unerwünschte Wirkungen,ohne Angabe der Häufigkeit

- systemische Anwendung:
-- Panzytopenie, Agranulozytose, hämolytische Anämie
-- anaphylaktischer Schock, anaphylaktoider Schock: können schon nach der ersten Dosis auftreten
-- Hyperglykämie
-- psychotische Reaktionen mit selbstgefährdendem Verhalten, einschließlich suizidaler Gedanken und Handlungen
-- periphere sensorische Neuropathie, periphere sensomotorische Neuropathie, Geruchsstörungen, einschließlich Geruchsverlust, Dyskinesie, extrapyramidale Störungen, Ageusie, Synkopen, benigne intrakranielle Hypertonie
-- vorübergehender Sehverlust, Uveitis
-- Hörverlust, Hörstörungen
-- ventrikuläre Tachykardie, die zum Herzstillstand führen kann
-- ventrikuläre Arrhythmie und Torsade de pointes (vorwiegend berichtet bei Patienten mit Risikofaktoren für eine QT-Verlängerung), EKG QT-Verlängerung
-- Fälle von Aortenaneurysma und Dissektion, manchmal durch Rupturen kompliziert (einschließlich tödlicher Fälle), sowie Regurgitation/Insuffizienz einer der Herzklappen wurden bei Patienten berichtet, die Fluorchinolone erhielten.
-- Bronchospasmus, allergische Pneumonitis
-- hämorrhagische Diarrhoe, welche in sehr seltenen Fällen ein Hinweis auf eine Enterocolitis, einschließlich pseudomembranöser Colitis, sein kann
-- Pankreatitis
-- Gelbsucht und schwere Leberschäden, einschließlich Fällen von letalem akutem Leberversagen, insbesondere bei Patienten mit schweren Grunderkrankungen
-- Hepatitis
-- toxische epidermale Nekrolyse, Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, Photosensibilitätsreaktionen, leukozytoklastische Vaskulitis, Stomatitis
-- Rhabdomyolyse, Sehnenriss (z. B. Achillessehne), Bänderriss, Muskelriss, Arthritis
-- Schmerzen (einschließlich Schmerzen in Rücken, Brust, Extremitäten)
-- Fluorchinolone allgemein: extrapyramidale Symptome und andere Störungen der Muskelkoordination
-- Fluorchinolone allgemein: allergische Vaskulitis
-- Fluorchinolone allgemein: Porphyrie-Attacken (bei vorbestehender Porphyrie)
- bronchopulmonale Anwendung:
-- erhöhtes Risiko für eine Herzklappenregurgitation/-insuffizienz
- Fluorchinolone stehen unter dem Verdacht, den Abbau von Kollagen zu verursachen. Deshalb bestehen Bedenken, dass diese Antibiotika schwerwiegende Kollagen-assoziierte Nebenwirkungen wie Aneurysmen oder gar Dissektionen der Aorta auslösen.

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  • Informieren Sie sich umfassend zu Risiken und Sicherheiten von LEVOFLOXACIN 1A PHAR 250MG während Ihrer Schwangerschaft.
  • Treffen Sie Ihre Entscheidungen mit Hilfe von vertrauenswürdigen Informationen zu LEVOFLOXACIN 1A PHAR 250MG.
  • Teilen Sie den schriftlichen Bericht zu Ihrer persönlichen Beratung mit Ihrem behandelnden Arzt.


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